Ein neuer Auftrag steht an, doch ich kann den Mann, der ihn mir erteilt hat, auf den Tod nicht ausstehen. Das potenzielle Opfer hingegen hat mein Interesse erweckt. Ich würde nur zu gerne mit ihr spielen. Ob ich sie allerdings auch töten werde, kann ich noch nicht sagen. Fakt ist, der Wolf in mir will Blut sehen. Ob es unbedingt Sophias sein muss, wird sich noch herausstellen ...
Euch erwartet ein märchenhafter Ausflug in die Welt der American Mafia.
Düster, sexy und leidenschaftlich, mit garantiertem Happy End.
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Ich mag den schreibstil der Autorin, ich kenne ihn schon aus einigen anderen Büchern die ich gelesen habe. Sie schreibt emotional, spannend und detailliert ohne dabei zu weit auszuholen.
Ich liebe diese ...
Ich mag den schreibstil der Autorin, ich kenne ihn schon aus einigen anderen Büchern die ich gelesen habe. Sie schreibt emotional, spannend und detailliert ohne dabei zu weit auszuholen.
Ich liebe diese Reihe, den Märchenadaptionen zeigen mir immer wieder das es so viele Möglichkeiten gibt ein Märchen neu zu interpretieren.
Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und haben tiefe. Das Rotkäppchen und der böse Wolf hier nur als Spitznamen/Kosenamen verwendet werden finde ich eine ganz tolle Idee.
Es ist sehr spannend zu lesen und es gab Wendungen die mich wirklich überrascht haben.
Und das Buch hat mich abgeholt so das ich traurig war als es zu Ende war.
Fazut
Eine klare Leseempfehlung für jeden der Märchenadaptionen mit Mafiasetting mag.
Ich persönlich freue mich schon auf die nächste Geschichte aus der Feder er Autorin
Die Gestaltung des Covers passte optisch zu den zwei anderen Büchern der „American Mafia FairyTales Reihe“. Dennoch konnte die Geschichte komplett unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Die ...
Die Gestaltung des Covers passte optisch zu den zwei anderen Büchern der „American Mafia FairyTales Reihe“. Dennoch konnte die Geschichte komplett unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Die jeweiligen Storys sind in sich abgeschlossen und haben nur manchmal leichte Berührungspunkte mit bereits bekannten Figuren. Diese treten aber höchstens als Nebencharaktere auf, sodass der Geschichte ohne Probleme gefolgt werden kann.
Der Einstieg in die Geschichte war leicht. Gleich zu Beginn traf ich auf Ryan Raymon, der ein berüchtigter Auftragskiller mit dem Decknamen „Der Wolf“ war. Sein Auftrag, den ich gleich auf den ersten Seiten mitgeteilt bekam, war interessant und nicht ohne. Dagegen konnte ich seinen Charakter wie auch schon im ersten Band „American Mafia FairyTales: Schneewittchen“ schlecht einschätzen. Er war für mich nur schwer zu begreifen und ich war mir unsicher, wohin die Reise mit ihm gehen würde. Auf jeden Fall schien er so etwas wie Ehrgefühl zu besitzen, denn sein neuester Job weckte scheinbar sein Gewissen. Ryan blieb weiter nebulös für mich, obwohl er mir selbst seine Sicht der Ereignisse schilderte. Aber bei einem war ich mir auf jeden Fall totsicher: Er war extrem gefährlich. Und genau das brachte eine packende Spannung mit sich.
Sophia O‘ Sullivan ist Erbin eines millionenschweren Unternehmens und offenbar eine sehr selbstbewusste Persönlichkeit. Jedenfalls machte sie vom ersten Moment an den Eindruck, Machos nicht leiden zu können und sich auch gegen diese behaupten zu können. Besonders mochte ich an ihr, dass Sophia Köpfchen besaß und sich auch von ihrem Vater nicht herumschubsen ließ. Dennoch brauchte es etwas Zeit, bis ich sie sympathisch fand. Anfänglich war sie mir zu unterkühlt. Auch sie erzählte mir die Geschehnisse aus der Ich-Perspektive, was schlussendlich dafür sorgte, dass ich sie später doch gern hatte und Nähe zu ihr aufbauen konnte.
Margaret O‘ Sullivan, Sophias Großmutter, war eine ziemlich moderne, wenn auch zurückgezogen lebende Frau. Sie war wie der sprichwörtliche Fuchs: Schlau und ziemlich gerissen, was mich schwer beeindruckt hatte. Außerdem brachte dies zusätzlich Feuer in die Geschichte, weil sie ein unberechenbarer Charakter war. So konnte ich nie abschätzen, wie nachhaltig sie eine Situation beeinflussen würde, was dem Ganzen mehr Unvorhersehbarkeit verlieh.
Grace C. Stones Schreibstil war wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Die erotischen Szenen waren im Verhältnis zum Rest der Handlungen angenehm gering und doch feurig zu lesen. Das Spiel von Ryan mit Sophia war definitiv mal was anderes und absolut lesenswert.
Für meinen Geschmack war mir ein bisschen zu wenig vom Märchen „Rotkäppchen“ spürbar, sodass mich die Geschichte als Adaption nicht überzeugen konnte. Doch wenn ich den Bezug zum Märchen Außenvorlasse, dann war der Plot spannend ausgearbeitet und umgesetzt worden.
Zum Ende hin hätte ich mir einen Spritzer mehr Dramatik, Adrenalin und Action gewünscht. So war mir der Schluss ein bisschen zu lasch, da ich mit einem bombastischen Showdown gerechnet hätte. Insgesamt jedoch hatte mir „American Mafia FairyTales: Rotkäppchen“ gefallen.
Fazit:
Diese Adaption kratzt am Märchen „Rotkäppchen“ nur leicht. Dennoch ist die Kurzgeschichte schön durchdacht, unterhaltsam und spannend an den richtigen Stellen.