Cover-Bild FINSTERE NACHT
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Luzifer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 500
  • Ersterscheinung: 31.01.2016
  • ISBN: 9783958350878
Greg F. Gifune

FINSTERE NACHT

Roman
Kalle Max Hofmann (Übersetzer)

Für Seth Roman, seinen jüngeren Bruder Raymond und ein paar Freunde sollten es ein paar Tage voller Spaß und Entspannung in einer Hütte in den Wäldern Maines werden. Eine Woche Kartenspielen und Trinken – fernab des stumpfen Arbeitsalltags.
Doch als eine junge Frau in ihre Hütte taumelt – die Kleider blutbefleckt – ändert sich ihr Leben für immer.

Die Frau bringt etwas mit in die Hütte; alt und tödlich, böse und unmenschlich. Etwas, das Raymond seltsam vertraut vorkommt, einem jungen Mann, den seit seiner Kindheit unerklärliche nächtliche Schrecken verfolgen, die ihn noch als Erwachsenen quälen.

Als ein schwerer Schneesturm einsetzt, scheint die Nacht lebendig zu werden und ein unheilvolles Spiel beginnt …

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Alex1309 in einem Regal.
  • Alex1309 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lasst sie raus!

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„Finstere Nacht“ ist ein Mystery-Horror-Thriller von Greg F. Gifune und es ist auch gleichzeitig mein erstes Buch, was ich von diesem Autor gelesen habe.

Charaktere:

Im Mittelpunkt dieses Horror-Trips ...

„Finstere Nacht“ ist ein Mystery-Horror-Thriller von Greg F. Gifune und es ist auch gleichzeitig mein erstes Buch, was ich von diesem Autor gelesen habe.

Charaktere:

Im Mittelpunkt dieses Horror-Trips stehen die beiden Brüder Seth und Ray. Man merkt ihnen den Geschwister-Bund an, denn sie versuchen den jeweils anderen vor allem Bösen zu beschützen. Geschickt wird die Psyche der Protagonisten beleuchtet und wir geraten tiefer hinan, als es uns lieb wäre. Minutiös erleben wir die teilweise verstörenden Psychosen und fragen uns die ganze Zeit ob da mehr dahinter steckt. Das Verhalten ist nicht immer fassbar, aber es ist okay, da man sich selbst (hoffentlich) nie in einer solchen abstrakten und angsteinflößenden Welt wiederfinden wird. Daher sind die Reaktionen meist schlüssig, jedoch meiner Ansicht nach nicht unbedingt 100%ig realistisch.

4 von 5 Sterne

Plot und Umsetzung:

Hier wird meiner Meinung nach viel Potential verschenkt. Was wie ein Horror-Trip beginnt, entwickelt sich zu immer konfuseren Abhandlungen. Man gerät immer mehr vom Hauptproblem der Story weg. Erst zum Ende hin werden wir über die für uns so geheimnisvolle Ausgangsituation aufgeklärt. Dieser Erklärungsversuch fällt für mich aber zu vage und auch unbefriedigend aus. Dem Plot fehlt es an klarer Struktur, was zwar einerseits zum selber denken anregt, auf der anderen Seite so ein Durcheinander ist, dass es eigentlich egal für die Handlung ist, da wir eine Antwort sowieso nicht finden werden, egal wie lange wir darüber nachdenken. Ich hätte mir hier etwas Richtungsweisenderes gewünscht. Jedoch sollte man sich am Ende des Buches entscheiden, wie man den Ausgang gern hätte, denn sonst wäre die Geschichte für einen persönlich enttäuschend.

3 von 5 Sterne

Erzählstil:

Das muss ich Gifune lassen, er schreibt sehr speziell und eingängig. Es ist wahrscheinlich der Story geschuldet, dass manchen für mich nicht immer verständlich war. Aber im Großen und Ganzen kann man sagen, dass man sich in die Geschichte verlieren kann und das Buch gar nicht weglegen möchte, da die Sprache so bildhaft und flüssig ist.

4 von 5 Sterne

Fazit:

Auch wenn mich das Werk nicht komplett zufrieden stellt, werde ich mit Sicherheit noch weitere Bücher des Autors lesen um zu sehen wie er seine anderen Geschichten angeht. Wer nicht vor abstrakten Bildern zurückschreckt, tiefe Einblicke in eine kranke Psyche willkommen heißt und auch nicht dem paranormalen abgeneigt ist, könnte hier auf seine Kosten kommen. Das Werk bietet viel Raum für Interpretationen und ist ideal dafür, sich mit anderen Personen darüber auszutauschen. Eingeschränkte Leseempfehlung.

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 29.09.2016

Gruselig aber verwirrend

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Den Schreibstil fand ich flüssig und das Buch liest sich wirklich gut. Aber die Geschichte fand ich am Anfang sehr verworren und habe einige Zeit gebraucht, um ins Buch rein zu finden. Die Spannung zum ...

Den Schreibstil fand ich flüssig und das Buch liest sich wirklich gut. Aber die Geschichte fand ich am Anfang sehr verworren und habe einige Zeit gebraucht, um ins Buch rein zu finden. Die Spannung zum Weiterlesen war aber da und auch die anfänglichen Schwierigkeiten mit der verworrenen Geschichte haben sich im Verlauf des Buches gebessert, jedoch fand ich die gesamte Geschichte Alles in Allem zu verworren und zu unstrukturiert.
Das Buch konnte mich stellenweise durchaus fesseln und hat mich an manchen Stellen auch überrascht, aber ich hätte mir eine klarere Struktur gewünscht.