Der Meister der Grautöne
Anmerkung: Das Buch ist Teil einer Reihe. Zwar kann es ohne Kenntnis der Vorgänger gelesen werden, - ein größerer Genuss stellt sich aber mit Wissen um die Vorgeschichte ein.
Zum Inhalt:
Die Tochter eines ...
Anmerkung: Das Buch ist Teil einer Reihe. Zwar kann es ohne Kenntnis der Vorgänger gelesen werden, - ein größerer Genuss stellt sich aber mit Wissen um die Vorgeschichte ein.
Zum Inhalt:
Die Tochter eines reichen Mannes verschwindet und Evan Smoak wird um Hilfe gebeten. So einfach, so üblich. Doch halt, - der reiche Mann ist nicht irgendwer, sondern ein Drogenbaron und Evan muss sich fragen, ob so ein Mensch seine Hilfe verdient hat.
Mein Eindruck:
Schon immer war Gregg Hurwitz ein Meister des Erzählens spannender Geschichten. Doch dieses Mal zeigt er überdeutlich, dass er auch Grautöne beherrscht. Während die Opfer der früheren Nowhere Man Bücher eindeutig klar auf der Seite "Gut" verordnet werden konnten, bricht der Autor mit dem Schema. Das ist insbesondere deshalb klug, weil sich zum üblichen Zittern um das Umfeld des Protagonisten der Aspekt "wie gestaltet sich der Abschluss des Vertrags" gesellt. Im Übrigen enthält "Dark Horse" aber alles, wofür man die Reihe sowieso liebt: Knallharte Action, eine gute Portion zumeist schwarzer Humor, eine zarte Liebesgeschichte... und einen Hund!
Der Showdown ist gigantisch gut und ein böser Cliffhanger im Epilog lässt die Liebhaber der Bücher auf den nächsten Band hoffen.
Mein Fazit:
Hurwitz at his best