Cover-Bild Die Töchter der Beginen
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX CRIME
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 440
  • Ersterscheinung: 31.08.2018
  • ISBN: 9783740735784
Gudrun Krohne

Die Töchter der Beginen

Historischer Roman
Top-Titel des Verlages im Monat August
https://www.twentysix.de/services/top-titel.html

Das sagt die Jury
Gudrun Krohne nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit Magdeburgs: Die spannende und kurzweilige Geschichte der jungen Hildegard lässt uns ins tiefe Mittelalter eintauchen. Die lebendigen Details und die authentische Sprache lassen den Leser die Geschehnisse hautnah miterleben. Beste Unterhaltung nicht nur für Fans von historischen Romanen!


Magdeburg im Pestjahr 1350; die wenige Tage alte Hildegard wird vor dem Tor des Beginenkonvents am Ulrichstor abgelegt und wächst dort behütet und geliebt auf. Doch damit ist es siebzehn Jahre später vorbei. Ein Halbohr ist ihr auf den Fersen, bedroht Hildegards Leben und das aller Beginen. Als Retter ist stets ein rätselhafter Pilger zur Stelle. Oder führt er doch Übles im Schilde? Und auch die junge Anna, ein schmutziges, verlaustes Ding, Tochter einer schweifenden Begine, schleppt ein dunkles Geheimnis mit sich herum.
Gut das Ratsmann Peter Honstein seine schützende Hand über die Beginen hält und auch Witho mit seiner Bande jugendlicher Beutelschneider ein wachsames Auge auf Hildegard hat.
Doch mit der abgrundtiefen Bosheit des Halbohrs und seines Kumpans hat niemand gerechnet. Und schon bald gilt es das Leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2018

Magdeburg im späten Mittelalter ...

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Es muss schon ein hartes Leben im Mittelalter gewesen sein. Desaströs, wenn man in die Armut hinein geboren wurde aber auch nicht gerade luxuriös im Reichtum, wenn man heutige Maßstäbe anlegt. Aber genau ...

Es muss schon ein hartes Leben im Mittelalter gewesen sein. Desaströs, wenn man in die Armut hinein geboren wurde aber auch nicht gerade luxuriös im Reichtum, wenn man heutige Maßstäbe anlegt. Aber genau das soll man sicher nicht tun, denn was man nicht hat, kann man ja bekanntlich auch nicht vermissen.
Zu Anfang des Buchs war ich begeistert, mit welcher Liebe zum Detail die Autorin Gudrun Krohne dem Leser das tägliche Leben im 14. Jahrhundert nahe bringt. Eingehend beschreibt sie die Kleidung, Nahrungszubereitung, Gerüche und Geräusche im Magdeburg der damaligen Zeit. Aber genau diese Detailverliebtheit ging mir ab der Hälfte ein wenig auf die Nerven. Die Geschichte an sich dagegen liest sich flüssig und endet mit einem schlüssigen Ende. Den eigentlichen Sterneabzug und damit leider nur eine Note im mittleren Bereich erhält die Autorin, bzw. ihr Lektorat, für das mangelhafte Korrekturlesen. Eigentlich hätte ich das Buch beim Aufklappen beinah wieder zugeklappt. Gleich auf der ersten Seite prangt ein fetter Fehler: Die Töchter der Beginen – ein hitorischer Roman. Wirklich schade, denn darauf hin werde ich mir den Nachfolgeband leider verkneifen.