Cover-Bild Richarda von Gression 2: Die Königin
Band 2 der Reihe "Richarda von Gression"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ammianus
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 14.03.2016
  • ISBN: 9783945025307
Günter Krieger

Richarda von Gression 2: Die Königin

Im fünften Jahrhundert blühte im Gebiet zwischen Aachen, Köln und Jülich die unermesslich reiche Stadt Gression. Weil aber ihre gottlosen Bewohner sich zunehmend der Sünde hingaben, so heißt es, wurde Gression durch ein himmlisches Strafgericht zerstört ...

Als Richarda mehr als ein halbes Jahrtausend später geboren wird, ist die Geschichte um Gression nur noch eine uralte Sage. Das heranwachsende Mädchen aber ist fasziniert von dem Gedanken, ein neues und sündenfreies Gression zu gründen. Mit einer Handvoll Gleichgesinnter zieht sich die charismatische Bauerntochter vor der großen Jahrtausendwende in den Wald zurück. Wie die meisten Menschen glauben auch die Eremiten an den bevorstehenden Weltuntergang. Als dieser ausbleibt, reift in ihnen die Überzeugung, dass Gott mit Richarda Großes vorhat ... Ein Paradies auf Erden zu schaffen, das ist Richardas ehrgeiziger Traum. Ihr kleines Reich erlangt einen Ruf von Heiligkeit, der selbst bis zum jungen Kaiser Otto vordringt. Aber lassen sich Habgier, Bosheit und Verbrechen durch eine fromme Gesinnung aus der Welt schaffen? Auch der missgünstige Gerhard, Graf im Jülichgau, rüstet schon zum Kampf gegen die Gressioniter ...

Legende und Geschichte werden eins: Die Romantrilogie von Günter Krieger nimmt sich der geheimnisvollen alten Sage um eine versunkene Stadt an und einer außergewöhnlichen Frau: Richarda von Gression! Die Trilogie findet 2014 mit Richarda von Gression Die Pilgerin ihren Abschluss.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2016

Einfach fesselnd!

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Der 2. Teil der Trilogie „Richarda von Gression“ von Günter Krieger erschienen im Oktober 2013 im Ammianus Verlag.

Klappentext:
Im fünften Jahrhundert blühte im Gebiet zwischen Aachen, Köln und Jülich ...

Der 2. Teil der Trilogie „Richarda von Gression“ von Günter Krieger erschienen im Oktober 2013 im Ammianus Verlag.

Klappentext:
Im fünften Jahrhundert blühte im Gebiet zwischen Aachen, Köln und Jülich die unermesslich reiche Stadt Gression. Weil aber ihre gottlosen Bewohner sich zunehmend der Sünde hingaben, so heißt es, wurde Gression durch ein himmlisches Strafgericht zerstört ... Als Richarda mehr als ein halbes Jahrtausend später geboren wird, ist die Geschichte um Gression nur noch eine uralte Sage. Das heranwachsende Mädchen aber ist fasziniert von dem Gedanken, ein neues und sündenfreies Gression zu gründen. Mit einer Handvoll Gleichgesinnter zieht sich die charismatische Bauerntochter vor der großen Jahrtausendwende in den Wald zurück. Wie die meisten Menschen glauben auch die Eremiten an den bevorstehenden Weltuntergang. Als dieser ausbleibt, reift in ihnen die Überzeugung, dass Gott mit Richarda Großes vorhat ... Ein Paradies auf Erden zu schaffen, das ist Richardas ehrgeiziger Traum. Ihr kleines Reich erlangt einen Ruf von Heiligkeit, der selbst bis zum jungen Kaiser Otto vordringt. Aber lassen sich Habgier, Bosheit und Verbrechen durch eine fromme Gesinnung aus der Welt schaffen? Auch der missgünstige Gerhard, Graf im Jülichgau, rüstet schon zum Kampf gegen die Gressioniter ... Legende und Geschichte werden eins: Die Romantrilogie von Günter Krieger nimmt sich der geheimnisvollen alten Sage um eine versunkene Stadt an und einer außergewöhnlichen Frau: Richarda von Gression! Die Trilogie findet 2014 mit Richarda von Gression Die Pilgerin ihren Abschluss.

Meine Meinung:
Auch der 2. Band der Trilogie zog mich sofort wieder in seinen Bann und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten nahtlos weiter zu lesen, da es am Anfang des Buches einen kurzen Rückblick gab. Der Schreibstil war, wie von Günter Krieger gewohnt sehr flüssig und fesselnd. Auch die Handlung empfand ich als äußerst spannend und aufregend, da es den Autoren jedes Mal gelingt einen in seine historische Geschichte mit hineinzuziehen und miterleben zu lassen.
Die Charaktere waren sehr realistisch und interessant ausgearbeitet und wie schon im ersten Band fieberte ich mit ihnen mit.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es im letzten Teil der Trilogie weitergehen wird, und kann es kaum erwarten.

Mein Fazit:
Absolut Lesenswert!

Veröffentlicht am 27.12.2016

Spannend geht es weiter im Reich von Gression

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Der erste Tag im neuen Jahrtausend ist angebrochen und die Welt nicht untergegangen. Das Leben geht weiter und auch Richardas Vision einer besseren Welt bleibt bestehen. Die Menschen vertrauen ihr weiterhin ...

Der erste Tag im neuen Jahrtausend ist angebrochen und die Welt nicht untergegangen. Das Leben geht weiter und auch Richardas Vision einer besseren Welt bleibt bestehen. Die Menschen vertrauen ihr weiterhin und gehen sogar noch weiter, Richarda wird die neue Königin des neuen Gression. Aber kann sie dieser Rolle auch gerecht werden? Immer mehr Menschen schließen sich der kleinen Gemeinschaft an und wollen in Frieden leben. Sogar Graf Gerhard lässt sie gewähren.

„Die Königin“ ist der zweite Band der Trilogie um Richarda von Gression im Jahre 1000. Er schließt direkt an Band 1 an. So ist es auch unbedingt nötig Teil 1 zu kennen, um hier weiterlesen zu können. Das Leben der Menschen wird hier weitererzählt. Man ist dabei wie sich das kleine Reich entwickelt, und wie neue Protagonisten dazu kommen. Unter anderem bekommt Richarda einen Schreiber an die Seite. Dieser notiert ihren Werdegang und nennt sich selbst der Chronist der Königin. Er hält nun alle wichtigen Details fest. Insgesamt gesehen ist es spannend, hier weiterzulesen, auch wenn für mich zu wenig Richarda in der Geschichte vorkommt. Eigentlich wird hier mehr von den Menschen drum herum erzählt. Wie sie ihr Leben gestalten wollten und was im Wesentlichen alles schief gegangen ist. Auch gibt es Einblicke in die einzelnen Charaktere, die sich eben auf Handlungen aus „Die Visionärin“ beziehen. So kommen eben einige Taten ans Licht, und einige Zusammenhänge werden geklärt.

Gut gefallen hat mir der Bezug zu historischen Ereignissen der Zeit. So trifft die Königin auf den jungen Kaiser Otto. Obwohl mir diese Szenen dann doch auch wieder zu kurz waren. Überhaupt habe ich mehr Szenen direkt mit Richarda erwartet, nach wie vor ist sie mir zu blass und unscheinbar, so als wäre sie als Protagonistin gar nicht greifbar. Im Ganzen gesehen hat mir aber dieser zweite Teil etwas besser gefallen wie der Vorgänger. Die einzelnen Charaktere bekommen mehr Raum und handeln nachvollziehbar. Nun bin ich gespannt, was mich in dem letzten Teil der Trilogie erwarten wird.