Cover-Bild Sturm über Triest
Band 3 der Reihe "Inspector Bruno Zabini"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 08.03.2023
  • ISBN: 9783839274453
Günter Neuwirth

Sturm über Triest

Roman
Über der »Stadt der Winde« tobt der Wüstensturm Scirocco und in den Straßen der Stadt wimmelt es von Agenten. Seit die k.u.k. Kriegsmarine die drei Schlachtschiffe der Radetzky-Klasse auf Kiel gelegt hat, sind die Geheimdienste aller Großmächte hinter den Bauplänen her. Nachts wird auf den Gleisen ein toter Schiffsbauingenieur gefunden. Als Inspector Bruno Zabini den Fall untersucht, ahnt er noch nicht, dass in Triest ein mörderischer Agentenkrieg droht. Zu allem Überfluss kündigt sich die frostige Bora an. Bruno hat alle Hände voll zu tun, eine Eskalation internationalen Ausmaßes zu verhindern.

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Agentenkrieg in Triest

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Brunos Suspendierung nach den skandalösen Vorfällen mit Fedora ist aufgehoben und Bruno findet sich inmitten eines Falles, der ihm am Ende Wahrheiten über sich selbst bringen wird.

Österreich-Ungarn will ...

Brunos Suspendierung nach den skandalösen Vorfällen mit Fedora ist aufgehoben und Bruno findet sich inmitten eines Falles, der ihm am Ende Wahrheiten über sich selbst bringen wird.

Österreich-Ungarn will sich einen Platz unter den wichtigsten Seemächten Europas sichern und ist dabei Schlachtschiffe der Radetzky-Klasse zu bauen. Als Kopien der Baupläne gestohlen werden, ruft das Vertreter der europäischen Geheimdienste auf den Plan. Jeder bespitzelt jeden. Das nimmt zeitweise humoristische Züge an. Dann werden mehrere Agenten ermordet und der brüchige Frieden in Triest ist bedroht. Es erfordert viel Fingerspitzengefühl seitens Bruno, die Lage in den Griff zu bekommen und seinem Verständnis von Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen.

Erneut entführt mich der Autor in die Vielvölkerstadt Triest, das auch ein Tummelplatz der Agenten ist. In diesem besondere Milieu muss sich Bruno bewegen , um seinen Fall zu lösen. Zuerst hat mich die Vielzahl der anwesenden Agenten etwas verwirrt und ich brauchte ein paar Seiten, um mich mit ihnen vertraut zu machen. Es hat dann großen Spaß gemacht, zu beobachten, wie jeder versucht, den anderen auszuhorchen, ohne selbst etwas preiszugeben.

Um diesen Fall zu lösen , setzt Bruno alles aufs Spiel - seine Stelle,. seinen Ruf und nicht zuletzt sein Leben. Und ehrlich, ich hätte nicht auf ihn gewettet.

Eine Person ragt aus dem Heer der Agenten hervor - die russische Gräfin Olenina. Obwohl sie auf der falschen Seite steht, habe ich sie bewundert für ihren Esprit, ihre Schönheit, ihren Mut und ihre Intelligenz.

Wie bereits in den Vorgängerbänden zeichnet der Autor ein lebendiges und historisch korrektes Bild der Perle am Mittelmeer. Besonders gut gefallen hat mir dieses Mal die Beschreibung der Bora. Fast meinte ich , ihn ums Haus brüllen zu hören.

Auch war der Erzählstil und der Sprachduktus der damaligen Zeit erneut ein besonderes Vergnügen.

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