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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aladin in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 44
  • Ersterscheinung: 27.01.2023
  • ISBN: 9783848902156
  • Empfohlenes Alter: bis 7 Jahre
Guilherme Karsten

Bist du ein Monster?

Witziges Bilderbuch zum Mitmachen
Uwe-Michael Gutzschhahn (Übersetzer)

Warnung! In diesem Buch wohnt ein Monster! Ein wirklich großes, unheimliches, böses Monster … (das behauptet jedenfalls das Monster). Und es hat eine wichtige Frage: Bist du auch ein Monster?

In diesem lustigen, interaktiven Bilderbuch zum Vorlesen fordert das Monster die Kinder dazu auf, nachzuschauen, wie viel Monster in ihnen steckt. Haben sie auch große gelbe Augen und große Zähne? Und können sie genauso laut brüllen können und stampfen wie ein gefährliches Monster?

Ein großer Spaß für die ganze Familie , wenn Kinder und Vorlesende sich gegenseitig beim Monsterspielen überbieten. Am Ende bekommt sogar das Monster ein bisschen Angst und bereut, dass es die Frage überhaupt gestellt hat …

Ein besonderer interaktiver Vorlesespaß für Kinder ab 4 Jahren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2023

Wer ist wann ein Monster?

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Ein kleines, böses Monster sucht ein anderes kleines, böses Monster – und es soll genauso sein, wie es selber: mit einem langen, spitzen Schwanz, scharfen Krallen und großen, gelben Augen. Denn ansonsten ...

Ein kleines, böses Monster sucht ein anderes kleines, böses Monster – und es soll genauso sein, wie es selber: mit einem langen, spitzen Schwanz, scharfen Krallen und großen, gelben Augen. Denn ansonsten ist es gar kein Monster, oder?

Guilherme Karsten schafft in seinen Zeichnungen in diesem Bilderbuch ein kleines, böses Monster vor dem sich aber kein Kind fürchten muss. Denn trotz aller vorhandenen Monstermerkmale schaut das Kleine doch recht freundlich aus, was die Brille und die Fliege am Hals noch unterstreichen. Es ist grün und hat einen Schwanz mit Spitzen, große, gelbe Augen, violette Krallen, einen spitzen Zahn und sucht ein anderes Monster, um mit „einem schaurigen und gefährlichen Kumpel gemeinsam schreckliche Dinge zu tun!“
Von seinem Gegenüber, das in dieses Buch hineinschaut, ist das kleine Monster also enttäuscht, denn welches Menschenkind hat schon äußerlich diese Eigenschaften, die das Monster sucht, um seinen Kumpel zu finden. Es verlangt also, dass das Buch damit zu Ende sei und zugeschlagen werde.
Das „lesende“ Kind – so intendiert es das Buch - wird daraufhin sehr wütend, was das Monster bemerkt. Doch nun passiert etwas, das nicht im Buch steht, was nur durch die Zeichnungen und die Kommentare des Monsters rückerschlossen werden kann: Die kindliche Wut in all ihren Facetten – schreien, brüllen, stampfen!!! Diese Wörter werden auch sehr schön schriftmalerisch in Großbuchstaben dargestellt.
So sehr, dass sogar das Buchmonster vor dem Monster vor dem Buch Angst bekommt! Es bekommt so große Angst, dass „es schnell nach Hause muss“, sogar nach seiner Mama ruft und versucht das Kind-Monster zu besänftigen. So endet das Bilderbuch!
Durch diese Vorgehensweise, die Einbeziehung des kindlichen „Lesers“ in die Handlung des Buches, wird das Ganze ein interaktiver Spaß. Außerdem muss das Kind sich und seine Wut reflektieren, so weit ihm das schon möglich ist: Wenn man wütend ist, verhält man sich eben oft wie ein kleines, grünes Monster!

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