interessante Grundidee
Meinung
Beim Cover machte ich mich auf eine schaurige, fesselnde Story gefasst, welche mich das Fürchten lehren würde.
Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht und man spürte auch direkt diesen ...
Meinung
Beim Cover machte ich mich auf eine schaurige, fesselnde Story gefasst, welche mich das Fürchten lehren würde.
Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht und man spürte auch direkt diesen Hauch Finsternis, welcher im weiteren Verlauf immer mehr dominiert.
Phoebe ist eine interessante Protagonistin, bei der ich aber nicht so recht abschätzen kann, ob ich sie leiden kann oder nicht :D Es gab einige Punkte, die mich aufhorchen ließen und bei denen ich sie als Mensch in Frage stellte, aber ebenso auch Abschnitte in denen ich voll und ganz hinter ihr gestanden bin und mit ihr zitterte.
Der Sprung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, von dem die Story sozusagen lebt war nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, aber dennoch seitens der Autorin gut umgesetzt. Manchmal brauchte es ein paar Sekunden, bis ich nachvollziehen konnte, dass ich mich nun in einer anderen Zeit befinde.
Die Handlung an sich ist faszinierend. Diese Veränderung von der auch im Klappentext gesprochen wird ist furchterregend und ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie das für die Betroffenen selbst ist. Es kam schleppend wie eine Krankheit, breitete sich schlagartig aus wie ein Virus und führte am Ende zu etwas, was ich persönlich nicht erwartet hatte.
Der Schluss sorgte auf meiner Seite für ein stimmiges Bild. Ich konnte ihn nachvollziehen, er war logisch, wenn man die Umstände betrachtet und verbreitete ebenso diese Dunkelheit und Melancholie, die einem während des Lesens begleitet.
Fazit
Die Rostjungfern ist eine ereignisreiche Story, welche aber nicht ganz so gruselig und nervenaufreibend war, wie ich ursprünglich erwartet hatte. Die Grundidee an sich bekommt von mir jedoch eine volle Punktzahl. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen