Cover-Bild Die Zeitmaschine
5,89
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 124
  • Ersterscheinung: 12.12.2018
  • ISBN: 9783748122166
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
H.G. Wells

Die Zeitmaschine

Armin Fischer (Herausgeber)

H. G. Wells: Die Zeitmaschine | Neuausgabe, 2019 || Ein genialer Erfinder im London des ausgehenden 19. Jahrhunderts entwickelt eine Maschine, mit der er in der Zeit reisen kann. Bei einer abendlichen Gesellschaft erzählt er Freunden und Wissenschaftskollegen von der sensationellen Erfindung. Während die sich noch wundern und ihn für geistig umnachtet erklären, setzt er sich in sein Zeitreise-Gefährt und entschwindet. Er strandet im Jahr 802.701 n. Chr., wo er nicht etwa auf eine hochtechnisierte und perfektionierte Gesellschaft trifft, - sondern er findet sich in traumhafter Landschaft wieder, in dem ein zartes und scheues Völkchen das Leben in der Natur genießt - spielend, schwimmend, schlafend und scherzend. Der Zeitreisende scheint im Paradies angelangt zu sein. Doch diese so schön wirkende Welt birgt ein monströses Geheimnis ... || "Der erste und immer noch beste aller Zeitreise-Romane"

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Lesejury-Facts

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  • reni74 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2019

Klassiker

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Ein Klassiker, was soll man sagen. Natürlich ist der Schreibstil nicht mit einem modernen Sciences Fiction Roman zu vergleichen, gerade wenn man vielleicht auch die Bilder aus der opulenten Hollywood Verfilmung ...

Ein Klassiker, was soll man sagen. Natürlich ist der Schreibstil nicht mit einem modernen Sciences Fiction Roman zu vergleichen, gerade wenn man vielleicht auch die Bilder aus der opulenten Hollywood Verfilmung vor Augen hat. Da das Buch ja auch als eine Art Tatsachenbericht angelegt ist, bleibt es nicht aus, dass es eher nüchtern und analytisch daher kommt, angepasst an die Figur des erzählenden Erfinders, der eben nicht emotional ist.

Bemerkenswert finde ich die Fantasie des Autors im Bezug auf die Technik, die er seinem Ich-Erzähler an die Hand gibt. Seine Prognose für die Zukunft der Menscheit ist düster, da kann auch die wundervolle Natur und der scheinbare Frieden nicht lange drüber hinwegtäuschen. Mit Blick auf die damaligen wirtschaftlichen Verhältnisse, die herrschenden Lebensumstände, die große Diskrepanz zwischen arm und reich, ist seine Vision eine durchaus denkbare. Nach heutigen Maßstäben sehe diese wohl anders aus. Eine bemerkenswerte gesellschaftspolitische Kritik, die der Autor hier äußert.

Letztendlich wird uns der Untergang prophezeit. Zwar erst in einer weit entfernten Zukunft, aber er wird kommen, der der Menschheit noch vor dem der Erde.

Der Zeitreisende verschwindet am Ende, wohin bleibt offen und der Fantasie des Lesers überlassen. Da mich seine Passivität etwas geärgert hat, hoffe ich sehr, er ist zurückgereist. Vielleicht um Weena zu retten und die Zukunft zu verändern.