Cover-Bild H.G. Wells - Der Krieg der Welten 1
Band 1 der Reihe "H.G. Wells - Der Krieg der Welten"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Mangas und asiatische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Mangas, Manhwa
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 01.03.2022
  • ISBN: 9783551771544
H. G. Wells, Sai Ihara, Hitotsu Yokoshima

H.G. Wells - Der Krieg der Welten 1

Gandalf Bartholomäus (Übersetzer)

Angriff der Marsianer!

Dreibeinige Kampfmaschinen, angriffslustige Marsianer, tödliche Bakterien… das sind die Zutaten aus denen H. G. Wells 1898 seinen gesellschaftskritischen Sci-Fi-Roman „Der Krieg der Welten“ erdachte. Die Satire auf die Kolonialpolitik des British Empire erlangte durch unzählige Hommagen, Persiflagen, Vertonungen und Verfilmungen (u.a. „Krieg der Welten“ von Steven Spielberg oder „Mars Attacks!“ von Tim Burton) weltweite Berühmtheit.

Die dreiteiliege Adaption des berühmten Klassikers jetzt in edler Mangaausgabe als Klappenbroschur. Perfekt für SciFi und Lovecraft-Fans!

Weitere Informationen:

- Überzeugende Adaption eines Klassikers der Weltliteratur

- Großformatige Klappenbroschur

- Adaptiert von BBC als TV-Serie 

- Abgeschlossen in 3 Bänden 

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Lesekatze in einem Regal.
  • Lesekatze hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2022

Trotz kleiner Kritik, ein guter Start in die Manga-Umsetzung

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Da ich die Geschichte von H.G. Wells` „Der Krieg der Welten“ einfach nur faszinierend finde, war ich sehr gespannt darauf, wie man die Handlung in einer Manga-Reihe umsetzen würde. Ich hoffte natürlich ...

Da ich die Geschichte von H.G. Wells` „Der Krieg der Welten“ einfach nur faszinierend finde, war ich sehr gespannt darauf, wie man die Handlung in einer Manga-Reihe umsetzen würde. Ich hoffte natürlich auf eine recht detailreiche Umsetzung, wusste aber, dass ich auch Abstriche machen muss.

Was ich schon mal richtig beeindruckend fand, war das Cover, denn hier präsentierte man bereits die Dreibeine der Marsianer. Mehr brauchte es ehrlich gesagt nicht, um Fans des Buches neugierig zu machen. Ich stieg somit mit viel Freude in den ersten Band und war ab der ersten Seiten eigentlich vom Zeichenstil angetan. Jedoch wurde meine Begeisterung bereits auf den Seiten 10/11 erstmals ein wenig gebremst. Der Grund war hier die Gestaltung der Gesichter. Denn womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass man in der doch recht ernsten Geschichte lustige Manga-Gesichter einsetzen würde. Gerade in Situationen, in denen Charaktere verwirrt waren oder etwas überspielen wollten, setzte man dies ein. Hier war ich nur froh, dass man es nicht übertrieb. Das mit den Gesichtern war für mich irritierend, da die Zeichner ansonsten nicht damit geizten, wie zerstörerisch die Waffen der Marsianer waren.

Da ich das Buch kenne, konnte ich natürlich schnell erkennen, dass man ein paar Veränderungen vorgenommen hatte. Besonders der Blickwinkel fiel mir hier auf, denn man erlebte ihn hier nicht durch die Berichte eines namenlosen Erzählers, sondern durfte die Geschehnisse miterleben. Ich fand dies wirklich gelungen, zumal man ja trotzdem bekannte Figuren wiederentdeckte. Ich las den ersten Band daher auch an einem Stück und erfreute mich am Ende noch an ein paar Zeichnungen von den Charakteren und den Marsianern.

Fazit:

Auch wenn hier einiges anders war, faszinierte mich die Umsetzung vom Angriff der Marsianer enorm. Dies lag natürlich an der Story selbst, aber eben auch an Zeichnungen, welche die Marsianer wirklich beeindruckend darstellten. Was mir jedoch nicht gefiel, waren die witzigen Gesichter an manchen Stellen. Das wirkte hier einfach unpassend.

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