Cover-Bild Zwischen den Welten
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5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kösel
  • Genre: Ratgeber / Spiritualität
  • Ersterscheinung: 28.08.2024
  • ISBN: 9783641319472
Hadley Vlahos

Zwischen den Welten

Was ich als Hospizschwester über die Grenze zwischen Leben und Tod gelernt habe. Zwölf unvergessliche Erlebnisse - Der New-York-Times-Bestseller von @nursehadley
Elisabeth Liebl (Übersetzer)

Der NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER endlich auf Deutsch»Sanft, erfrischend direkt ... Hilft dem Leser, sich mit dem großen Unbekannten auseinanderzusetzen – und vielleicht auch Frieden mit ihm zu schließen.« The New York TimesWas passiert am Lebensende? Sehen wir unser Leben wie »einen Film« vor unseren Augen ablaufen? Ist da ein Licht, auf das wir zugehen? Ein Tunnel? Hospizpflegerin Hadley Vlahos hat schon viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und weiß: Wir sterben so individuell, wie wir gelebt haben. Aber es gibt da dieses Dazwischen, den Raum, in dem sich Leben und Tod berühren. Und was dort passiert, ist so unglaublich, so berührend, so tief bewegend, dass sie sich sicher ist: Der Tod ist nicht das Ende. Da ist etwa Ms Glenda, die von ihren Liebsten »drüben« bereits erwartet wird, sie sieht sie neben ihrem Bett stehen. Oder Mr Carl, der sich erst am Lebensende von seinen Selbstvorwürfen frei machen kann, als immer wieder ein kleiner, vertrauter Vogel auftaucht und ihm signalisiert: »Lass los!« Und von Ms Sandra lernen wir: Vielleicht haben wir doch Kontrolle darüber, wann wir den Schritt hinüber in die Anderswelt wagen. Hadley Vlahos erzählt eindringlich und nahbar von zwölf völlig unterschiedlichen Menschen auf dem letzten Weg, von zwölf unvergesslichen Erlebnissen zwischen den Welten.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2024

Der Tod ist ein Tabu, und sollte es doch nicht sein

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Zwischen den Welten ist, zu Recht, ein New York Times Bestseller. Die Autorin Hadley Vlahos teilt in diesem wundervollen und berührenden Buch ihre Erlebnisse. Als Hospizschwester hat sie durch ihre Arbeit ...

Zwischen den Welten ist, zu Recht, ein New York Times Bestseller. Die Autorin Hadley Vlahos teilt in diesem wundervollen und berührenden Buch ihre Erlebnisse. Als Hospizschwester hat sie durch ihre Arbeit mit Sterbenden sehr viel über die Grenzen zwischen Leben und Tod gelernt und lässt uns als Leser nun daran teilhaben.

Beim Cover dachte ich anfangs ehrlich gesagt, dass es mir zu altmodisch aussieht und dieser Umstand hatte mich zuerst auch vom Buch abgehalten. Aber je öfter ich es sah, desto besser gefiel es mir und letztlich hat mich das Englische Buchcover davon überzeugt - denn dort kam es mir irgendwie stimmiger vor. Ich finde es toll, dass dieses Buch scheinbar in jeder Sprache mit demselben Cover versehen ist.

Am Anfang kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die zwölf unterschiedlichen Geschichten holen. Allerdings hat mich das nicht auf diese wirklich tollen und teilweise unvergesslichen Erzählungen vorbereitet. Hier gibt es definitiv Taschentuchalarm. Die Erlebnisse der Patienten sind ein Wahnsinn, manches davon beschäftigt mich nach wie vor! Ich ziehe meinen Hut vor der Arbeit von Hospiz Angestellten, diese ist äußerst wertvoll und sollte in unserer Gesellschaft deutlich mehr geschätzt werden! Ich habe, auch wenn es vielleicht etwas komisch klingt, die Erzählungen sehr genossen. Hadley lässt uns hier Augenblicke der Ehrfurcht auf dem letzten Weg miterleben. Zwölf unterschiedliche Geschichten, so unterschiedlich und individuell wie das Leben eben ist, und doch schließen alle auf ähnliche Weiße ab, wenn es letztlich auf das Ende zugeht Genau diese Tatsache fand ich sehr spannend, Hadleys Erzählungen aus erster Hand sind einerseits ein Wahnsinn und andererseits aber auch tröstlich.

Fazit: Ich bin froh, diese Geschichten gefunden zu haben, denn sie räumen mit vielen falschen Vorstellungen über den Tod und das Sterben auf. Bereits die Einleitung hat mich von Hadleys Art zu erzählen gefangen genommen und sich bis zum Ende fortgesetzt. Ich kann dieses Buch vollstens empfehlen und finde, jeder sollte es lesen, um endlich mit den in den Köpfen der meisten Menschen verankerten (Film)-Klischees über die letzte Reise eines jeden aufzuräumen.

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