Wahn und Blut
Nicht nur in Bonn bei Jan und Elias stehen Veränderungen ins Haus, auch im fernen Plauen sieht sich Sebastian mit neuen Begebenheiten konfrontiert. Denn er hat diesen komischen, prolligen Typen bei etwas ...
Nicht nur in Bonn bei Jan und Elias stehen Veränderungen ins Haus, auch im fernen Plauen sieht sich Sebastian mit neuen Begebenheiten konfrontiert. Denn er hat diesen komischen, prolligen Typen bei etwas erwischt, was er nicht hätte sehen sollen. Aber warum lässt es ihn nicht kalt?
„Böses Blut der Vampire“ ist die Fortsetzung von „Hochzeit der Vampire“, kann aber auch ohne Vorwissen des ersten Bandes gelesen werden.
Schon der Vorgänger des vorliegenden Buches hat mich mit jeder Seite mehr gefesselt und auch auch „Böses Blut der Vampire“ hatte mich schnell an seine Seiten gefesselt, so das ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgesuchtet hatte. Das es mir gefallen hat kann ich somit nicht bestreiten und will es auch ganz und gar nicht.
In diesem Buch tummeln sich sowohl alte Bekannte als auch Neue. So gibt es unter anderem ein Wiedersehen mit Jan, Elias, Clemens, dem guten Doktor Schäfer und nicht zu vergessen Frau Blitze-Wölkchen. Aber ebenso betreten mit Sebastian, Cosmin, Malte, Ioan und Herrn Harrach einige Neue Gesichter die Bühne der Geschichte. Die einzelnen Personen sind gut gezeichnet und noch besser in Szene gesetzt und alle haben sie ihre Eigenarten, die man meist entweder nur lieben oder nur hassen kann. So kommt es hier und da schon mal vor, das man nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Mal vor Belustigung und mal vor peinlichem Unglaube.
Erzählt wird die Geschichte aus den wechselnden Perspektiven der beteiligten Personen, so das man eine guten Einblick in ihre Gefühls- und vor allem Gedankenwelt erhält.
Von Anfang bis Ende habe ich mit den Protagonisten mitgefiebert, habe mich über sie aufgeregt und mich zudem noch köstlich amüsiert. Lesen lohnt sich.