Cover-Bild So würde ich dich lieben
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.04.2016
  • ISBN: 9783453291720
Hannah Woods

So würde ich dich lieben

Roman
Christiane Burkhardt (Übersetzer)

Die bewegende Geschichte einer unabhängigen jungen Frau, die in einer dramatischen Zeit für die Liebe und für das Leben kämpftNew York 1917: Hensley ist eine begabte junge Frau, die sich ein modernes Leben wünscht. Doch der Krieg macht all ihre Träume zunichte, und sie muss ihrem Vater ins einsame New Mexico folgen. Unglücklich flüchtet sie sich in eine Brieffreundschaft mit einem amerikanischen Arzt an der französischen Front. Und obwohl Hensley und Charles ein Ozean trennt, sind sie einander der einzige Halt. Sie wissen, dass sie zusammengehören, doch alles steht gegen ihre Liebe …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2017

Guter Einstig für die "Historischen"

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Cover:
Das Cover ist komplett in einem Sepiafarbton gehalten. Im Vordergrund kann man eine junge Frau sehen, die an einem Seeufer sitzt. Diese soll wahrscheinlich die Hauptprotagonistin Hensley Dench ...

Cover:


Das Cover ist komplett in einem Sepiafarbton gehalten. Im Vordergrund kann man eine junge Frau sehen, die an einem Seeufer sitzt. Diese soll wahrscheinlich die Hauptprotagonistin Hensley Dench darstellen. In der linken, oberen Ecke kann man außerdem den Teil eines Briefes sehen.
Ich finde das Cover sehr schön und es passt auch sehr gut zu der Geschichte. Vor allem der "Brief" zeigt schon einmal, dass das Buch eine Art Briefroman ist.

Meine Meinung:


Ich finde das Buch wirklich gut. Vor allem als "historischer Einstieg" ist es sehr gut geeignet, da es einfach und sehr verständlich geschrieben ist.
Das Buch wird aus zwei Sichten geschrieben (Hensley und Charles). Charles Sicht war, für mich, die Schwerste zu lesen. Auf Grund der Situation an der französischen Front. Aber dadurch, dass die Kapitel von Charles meist nicht so lang sind, kann man es recht gut lesen/"verkraften".
Ich hatte allerdings manchmal ein paar Probleme mit den Rückblicken. Diese wurde so geschrieben, dass man beim Lesen schwer erkennen konnte, ob es jetzt ein Rückblick ist oder nicht.
Die Charaktere haben mir eigentlich auch alle sehr gut gefallen, nur war mir Hensley manchmal ein wenig zu naiv oder zu pessimistisch. Mit Charles konnte ich sehr gut mitfiebern und mitleiden.

Mein Fazit:


Mir hat das Buch wirklich sehr gefallen! Vor allem für Historikeinsteiger ist es sehr gut geeignet. Einzige Minuspunkte sind die Rückblicke und manchmal Hensley's Art. Daher gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine besondere Brieffreundschaft

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Inhalt:

Im Jahre 1917 in New York wünscht sich Hensley eine unbekümmerte Zukunft als Näherin.
Ihr Vater, der vorwiegend kriegskritische Artikel verfasst, wird deswegen nicht mehr als Journalist anerkannt.
So ...

Inhalt:

Im Jahre 1917 in New York wünscht sich Hensley eine unbekümmerte Zukunft als Näherin.
Ihr Vater, der vorwiegend kriegskritische Artikel verfasst, wird deswegen nicht mehr als Journalist anerkannt.
So reisen beide nach New Mexiko, wo sich neue Arbeitsmöglichkeiten bieten. Hensley´s Vater beginnt dort eine Brieffreundschaft zu einem jungen Soldaten und schon bald schreibt sie selber kleine Randnotizen um die Aufmerksamkeit desjenigen auf sich zu ziehen.

So beginnt zwischen Charles und Hensley eine zarte Liebe, doch weit voneinander entfernt. Während Charles sein Bein im Krieg verliert und Hensley erfährt, dass sie ein Kind von einem Scharlatan erwartet, sind sich beide nicht mehr ihrer Liebe sicher.
Hensley kehrt zurück nach New York und Charles beginnt mit der Suche nach ihr. Werden die beiden sich finden und dann endlich vereint sein können?


Meine Meinung:

Ein gewöhnungsbedürftiger und irritierender Schreibstil, der direkt aus dem Jahre 1917 stammen könnte, hat mich anfangs sehr langsam in die Geschichte reinkommen lassen. Ich möchte hier mal ein Beispiel anhängen, wie man sich die Wortwahl vorstellen kann:
"Keiner von ihnen erwähnte den Stock in Charles´Hand" Dies bezieht sich darauf, dass Charles sein Bein verlor. Ich wusste erst gar nicht, was damit gemeint war, doch nach längerem Überlegen wird es einem klar. Aber das sind Sätze oder gewählte Worte, an die man sich erstmal gewöhnen muss und wenn es sich bis in die Mitte des Romans hinzieht, dann macht es anfangs keinerlei großen Spaß.

Dann wird einem auch sofort klar, wie die Liebesgeschichte zwischen Charles und Hensley ausgehen wird. Ich hätte mir hier ein paar schöne Wendungen gewünscht, mit denen man nicht gerechnet hätte und die Liebe zwischen den beiden Protagonisten kam mir stellenweise einfach unwirklich vor.
Die Gefühle waren zwar klar definiert, aber kamen einfach nicht real rüber. So konnte ich teilweise der Geschichte nicht wirklich Glauben schenken.

Es gab einige Längen in der Geschichte, die man sich hätte sparen können und die wirkliche Message hat darunter ein wenig gelitten. Es gab aber auch einige schöne Sätze, schöne Worte, die man sich notieren kann, welche einem auch im Gedächtnis bleiben. Gerne möchte ich auch hier mal eine Zeile wiedergeben:
" Die Differenzen zwischen mächtigen, reifen Männern sollten bloße Differenzen bleiben. Im Moment muss eine ganze Generation junger Männer die Konsequenzen von Jähzorn und alten Animositäten tragen!"
Solche Worte beschäftigen mich auch nach dem Lesen noch lange und alleine solcher Zitate lohnt es sich schon die Geschichte zwischen Charles und Hensley zu lesen.


Fazit:

Eine zarte Liebe zwischen zwei Menschen, die sich erst durch einen Briefwechseln kennenlernen. Was könnte es romantischeres geben? Wer gerne in solche Genres abtaucht, dem kann ich das Buch schon empfehlen, man sollte nur nicht ganz große Emotionen erwarten oder die perfekte Geschichte. Dennoch eine Lektüre, die sich zu lesen lohnt, mit zwei liebenswürdigen Protagonisten, die man ins Herz schliessen kann. Daher bekommt "So würde ich Dich lieben" von Hannah Woods ganz

3,5 Sterne von mir !

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne Liebesgeschichte.

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Inhalt
Die bewegende Geschichte einer unabhängigen jungen Frau, die in einer dramatischen Zeit für die Liebe und für das Leben kämpft New York 1917: Hensley ist eine begabte junge Frau, die sich ein modernes ...

Inhalt
Die bewegende Geschichte einer unabhängigen jungen Frau, die in einer dramatischen Zeit für die Liebe und für das Leben kämpft New York 1917: Hensley ist eine begabte junge Frau, die sich ein modernes Leben wünscht. Doch der Krieg macht all ihre Träume zunichte, und sie muss ihrem Vater ins einsame New Mexico folgen. Unglücklich flüchtet sie sich in eine Brieffreundschaft mit einem amerikanischen Arzt an der französischen Front. Und obwohl Hensley und Charles ein Ozean trennt, sind sie einander der einzige Halt. Sie wissen, dass sie zusammengehören, doch alles steht gegen ihre Liebe …



Meine Meinung
Ein schöner Zeit angepasster Schreibstil. Hensley ist eine junge Frau die mir manchmal ein wenig fremd war. Die Geschichte war schön geschrieben und auch die Beschreibungen der Umgebungen sehr genau. Vor allem Charles Kapitel im Buch waren für mich sehr interessant und auch schockierend aber so ist eben der Krieg. Ein wenig verwirrt haben mich die Rückblicke die kamen einfach so da zwischen und man musste erst mal Lesen und überlegen bis man begriff das man grade in der Vergangenheit ist das hätte man glaub ich ein wenig besser machen können. Die Geschichte hat mich zum Ende hin immer mehr berührt und sie war schön. Aber so richtig vom Hocker gerissen hat sie mich nicht.


Mein Fazit
Eine schöne Zeit getreue Liebesgeschichte mit einen ein Blick in den ersten Weltkrieg.