Cover-Bild Tafeln mit dem Kaiser
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kremayr & Scheriau
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 03.2014
  • ISBN: 9783218009072
Hannes Etzlstorfer, Franz Karl Ruhm

Tafeln mit dem Kaiser

Alltag und Geschichte rund um das Schönbrunner Menübuch von Mai 1913 bis Januar 1914
Was war die Lieblingsspeise des Kaisers? Was aß er am 24. Dezember? Wie wirkten sich politische und gesellschaftliche Ereignisse auf seine Mahlzeiten aus?
Auf Grundlage des Menüheftes von Mai 1913 bis Januar 1914, das der legendäre Fernsehkoch Franz Ruhm von einem der Hofköche Kaiser Franz Josephs erhielt und das im Buch auszugsweise im Faksimile abgedruckt wird, verwebt Kunst- und Kulturhistoriker Hannes Etzlstorfer das kulinarische Tagesprotokoll mit aktuellen Ereignissen und der Welt der großen Politik. Die Eröffnung der Adria-Ausstellung, die schließlich 560.000 Besucher anzog, ist ebenso Thema wie das Bankett für den deutschen Kaiser Wilhelm II., der Besuch von Graf Zeppelin ebenso wie die diplomatischen Bemühungen um eine Beendigung der Balkan-Kriege. Letztere kulminierten natürlich in einem prunkvollen Galadiner, das Hannes Etzlstorfer detailliert beschreibt. Garniert wird das Buch mit ausgewählten Rezepten aus der k.u.k.-Hofküche – wie wäre es, bei der nächsten Einladung zu Hause einmal ein „Diner à la Kaiser Franz Joseph“ zu servieren?

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei tigerbea in einem Regal.
  • tigerbea hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2017

Mittelprächtig

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Das Buch beschreibt etwa ein Jahr am Hof von Kaiser Franz Joseph anhand von Menüfolgen und kleinen Anekdoten aus dem Wiener Gesellschaftsleben. Ich war froh über die kleinen Geschichten, denn ohne sie ...

Das Buch beschreibt etwa ein Jahr am Hof von Kaiser Franz Joseph anhand von Menüfolgen und kleinen Anekdoten aus dem Wiener Gesellschaftsleben. Ich war froh über die kleinen Geschichten, denn ohne sie wäre eine Menüfolge nach der anderen aufgelistet worden. Das hätte ich bis zum Schluß nicht ausgehalten. Es reicht einfach nicht, für ein interessantes Buch immer wieder die Speisen des Kaisers zu wiederholen. Etwas mehr Rezepte hätte ich mir auch noch gewünscht. Vor allen Dingen aber, wenn schon ein Buch für den deutschen Markt geschrieben wird, hätte ich mir eine Hilfe gewünscht, um die Rezepte für uns verständlich zu machen (z. B. die Mengenangabe dkg). Beim Tomatenmark hat´s ja geklappt. Danke dafür. Danke auch für das schöne Weihnachtsgedicht. Es hat mich sofort berührt. Der Text ist auch heute noch aktuell. Alles gesamt gesehen ist das Buch es wert ins Regal gestellt zu werden, um darin nochmal nachzuschlagen. Nur von vorne bis hinten lesen werde ich es wohl nicht noch einmal.