Cover-Bild Factfulness
22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783548060415
Hans Rosling, Anna Rosling Rönnlund, Ola Rosling

Factfulness

Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist | Der Weltbestseller, der Ihre Weltansicht revolutionieren und in konstruktives Handeln umwandeln wird
Hans Freundl (Übersetzer), Hans-Peter Remmler (Übersetzer), Albrecht Schreiber (Übersetzer)

Der Weltbestseller des Kultautors: augenöffnend, inspirierend und Hoffnung schenkend!

»Ein hoffnungsvolles Buch über das Potenzial menschlichen Fortschritts« Barack Obama

»Eines der wichtigsten Bücher, die ich je gelesen habe – ein unverzichtbarer Leitfaden, um unsere Sicht auf die Welt zu überprüfen und uns daran neu auszurichten.« Bill Gates

Es wird alles immer schlimmer, eine schreckliche Nachricht jagt die andere: Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer. Es gibt immer mehr Kriege, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen. Viele Menschen tragen solche beängstigenden Bilder im Kopf. Doch sie liegen damit grundfalsch.

Unser Gehirn verführt uns zu einer dramatisierenden Weltsicht, die mitnichten der Realität entspricht, wie der geniale Statistiker und Wissenschaftler Hans Rosling erklärt.

Wer das Buch gelesen hat, wird

  • ein sicheres, auf Fakten basierendes Gerüst besitzen, um die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
  • die zehn gängigsten Arten von aufgebauschten Geschichten erkennen.
  • bessere Entscheidungen treffen können.
  • wahre Factfulness erreichen – jene offene, neugierige und entspannte Geisteshaltung, in der Sie nur noch Ansichten teilen und Urteile fällen, die auf soliden Fakten basieren.

»Hans Rosling weist Stück um Stück nach, welche enormen Fortschritte die Menschheit in den letzten Jahrzehnten gemacht hat. Das ist lesenswert und unterhaltsam. Man atmet mit jedem Kapitel ein bisschen auf.« Neue Zürcher Zeitung

*** Für alle, die die Welt endlich wieder so sehen wollen, wie sie tatsächlich ist – und nicht, wie wir glauben, dass sie ist. ***

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2023

Vorurteile prägen unsere Denkweise, doch wie sieht es auf der Welt wirklich aus?

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Ein Buch, das einen positiv auf die Welt blicken lässt - denn unser Blick ist getrübt von den düsteren durch die Medien und Spendenaufrufen geprägten Weltbildern. Leider bereits etwas in die Jahre gekommen, ...

Ein Buch, das einen positiv auf die Welt blicken lässt - denn unser Blick ist getrübt von den düsteren durch die Medien und Spendenaufrufen geprägten Weltbildern. Leider bereits etwas in die Jahre gekommen, sind die Statistiken bereits teilweise etwas zu alt - nichtsdestotrotz zeigt es den klaren Trend auf und das wir wesentlich mehr hinterfragen müssen, ob Experte oder nicht!

Veröffentlicht am 31.12.2020

Großartig

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Fakten über Fakten, dies ist in diesen Buch die Devise und das auf eine lustige und spannende Art und Weise.
Der Autor schafft es Missverständnisse mit Hilfe von Zahlen und Grafiken aufzulösen und hat ...

Fakten über Fakten, dies ist in diesen Buch die Devise und das auf eine lustige und spannende Art und Weise.
Der Autor schafft es Missverständnisse mit Hilfe von Zahlen und Grafiken aufzulösen und hat mich echt zum Nachdenken gebracht.
Er hat es echt geschafft das ich die Welt jetzt anders sehe und verstehe und das ich bevor ich irgendetwas hinnehme zuerst das Ganze hinterfrage und darüber recherchiere auf verschiedenen Seiten und Kanälen.
Dieses Buch kann ich echt jeden weiterempfehlen und ich lege es euch echt ans Herz.
Es ist sicher einer meiner Highlights meines diesjährigen Lesejahres.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Vieles ist besser als wir glauben

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Hans Rosling zeigt hier, dass viele unserer Ansichten über den Zustand der Welt sowie die Lebensbedingungen der Menschen in den sogenannten Entwicklungsländern falsch sind, und er spürt den psychologischen ...

Hans Rosling zeigt hier, dass viele unserer Ansichten über den Zustand der Welt sowie die Lebensbedingungen der Menschen in den sogenannten Entwicklungsländern falsch sind, und er spürt den psychologischen Mechanismen nach, die uns zu derartigen falschen Schlussfolgerungen verleiten.
Oftmals mit Hilfe von anschaulichen Grafiken erklärt er, dass sich viele Dinge – wie die Schulbildung von Mädchen, Impfraten oder die Anzahl der Kinder pro Frau – in eine positive Richtung entwickeln. Auch macht er deutlich, welche Folgen diesbezügliche Fehleinschätzungen haben, wenn etwa Unternehmen es versäumen, in aufstrebende Märke zu investieren oder Aktionen zur Bekämpfung des Klimawandels nicht richtig durchdacht scheinen, und gibt den Lesern Tipps, wie man sich vor Denkfehlern bewahren kann.
Diese Ausführungen werden immer wieder mit einigen teilweise durchaus amüsanten Anekdoten aus dem Leben des Autors gewürzt.
Die hier verarbeiteten Informationen sind tatsächlich interessant und oftmals überraschend und können daher auch zum Nachdenken darüber anregen, wie korrekt das Bild ist, das Medien oder Regierungen von den Problemen der Gegenwart vermitteln.

So weit, so gut. Mit der Zeit wurde die Lektüre allerdings zunehmend unerfreulicher.
Zum einen werden die im Wesentlichen immer gleichen Aussagen und Argumentationslinien ständig wiederholt.
Zum anderen hatte ich den Eindruck, dass der Autor sich viele Faken genau so hinbiegt, dass sie in Übereinstimmung mit seiner Kernthese ausgelegt werden können.
So wird beispielsweise immer wieder betont, wie stark sich der Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben, in den letzten Jahrzehnten reduziert hat. Nichtsdestotrotz sind es immer noch eine Milliarde, die mit weniger als zwei Dollar pro Tag auskommen müssen. Eine gute Nachricht sieht für mich anders aus.
Auch sonst wird meistens mit Anteilen anstatt mit absoluten Zahlen argumentiert. Selbstverständlich ist diese Vorgehensweise legitim. Es sollte aber doch festgehalten werden, dass dadurch viele Aussagen positiver scheinen als sie wirklich sind.
Oder: Unter der Überschrift „16 gute Dinge, die sich verbessern“ findet sich unter anderem eine Grafik, wonach die Zahl der „Arten, die als bedroht eingestuft und geschützt werden“ zwischen 1960 und 2017 von 34 auf 87.967 angestiegen ist. Man muss sicher kein militanter Umweltaktivist sein, um es eher als negativ zu empfinden, dass immer mehr Tiere dieses Schutzes bedürfen.

Fazit: Die Mission des (inzwischen leider verstorbenen) Autors ist sicherlich begrüßenswert. Es hätte dem Buch allerdings gutgetan, wenn auch abweichende Interpretationen und Meinungen erwähnt worden wären.