Cover-Bild Kannst dich noch erinnern?
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Servus
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 21.12.2017
  • ISBN: 9783710401497
Harald Nachförg

Kannst dich noch erinnern?

Geschichten von gestern, die uns heute noch glücklich machen
»Außerdem besaß mein Vater die Gabe, nach einem dezenten Fußtritt meiner Mutter aus dem beginnenden Schnarchen heraus sofort losreden zu können – wenn auch nicht immer sachbezogen.«

Ob er über einen familiären Dia-Abend, froschgrüne Skischuhe, Schallplatten in der Sonne oder über die mollige Luft in der hölzernen Umkleidekabine des Freibads schreibt – wenn sich Harald Nachförg ( Jahrgang 1961) an früher erinnert, nimmt er einen mit auf eine vergnügliche Reise in Kindheit und Jugend. Federleicht, mit viel Witz und Liebe zum Detail erzählt. Ein großes Lesevergnügen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2018

So war das damals!

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Harald Nachförg hat hier einige seiner Texte aus der Kolumne „Kannst dich noch erinnern?“ zusammengestellt. Es wird nicht die gute alte Zeit in den Himmel gehoben, sondern einige amüsante Anekdoten aus ...

Harald Nachförg hat hier einige seiner Texte aus der Kolumne „Kannst dich noch erinnern?“ zusammengestellt. Es wird nicht die gute alte Zeit in den Himmel gehoben, sondern einige amüsante Anekdoten aus den 1960er-, 1970er- und 1980er-Jahren zusammengestellt. Ja, einiges war toll damals, aber bei anderen Dingen können wir froh sein, dass es sie nicht mehr gibt. Oder vermisst hier jemand die Dia-Vorführungen von Freunden und Bekannten? Ich nicht. Die Geschichten sind flott und spaßig und drehen sich meist um sehr viel mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Das macht Spaß!

Ein paar mehr Fotos, ein paar größere Fotos und vielleicht weniger spezifische österreichische Ausdrücke (oder ein kleines „Wörterbuch“ am Ende oder vorangestellt) hätten mir sehr gefallen. Ja, das Buch kommt aus Österreich, dennoch ist es für Nicht-Österreicher ein wenig schwierig, diese Wörter zu verstehen (und teils auch die andere Grammatik, beispielsweise „einem Wurlitzer“ oder „im Facebook“ oder „wem aller“). Ansonsten ein sehr amüsantes Buch, das ein paar alte Erinnerungen hochholt, aber auch neue alte Dinge erzählt. Alles kannte ich nicht, was das Lesen aber keinesfalls beeinflusst hat. Harald Nachförg hat eine tolle Art, um ein Stichwort herum etwas zu erzählen. Das liest sich gut, das liest man gern – ich hatte für vier Sterne Spaß!