Das verlassene Dorf
Marc hat immer wieder schreckliche Albträume und Wahnvorstellungen. Er hat Angst verrückt zu werden und so begibt er sich auf die Reise nach den Ursachen. Diese führt ihn in ein verlassenes Dorf am Gardasee ...
Marc hat immer wieder schreckliche Albträume und Wahnvorstellungen. Er hat Angst verrückt zu werden und so begibt er sich auf die Reise nach den Ursachen. Diese führt ihn in ein verlassenes Dorf am Gardasee und schließlich nach Ungarn.
Das nur 81 Seiten lange Buch hat man schnell ausgelesen. Nicht nur wegen der geringen Seitenzahl, sondern auch, weil es so richtig spannend ist. Der Autor schafft eine unheimliche, geheimnisvolle Atmosphäre, der man sich nur schwer entziehen kann. Es passieren seltsame Dinge, die man sich nur schwer erklären kann. Das war auch das einzige, was mich gestört hat. Ich glaube nicht an das Übersinnliche und konnte so diesem Teil der Geschichte nicht so viel abgewinnen. Sehr schön waren die Ortsbeschreibungen. Da wir erst letztes Jahr genau dieses verlassene Dorf am Gardasee besucht haben, konnte ich mich gut in die Situation hinein versetzen. Der angenehme und klare Schreibstil hat auch dazu beigetragen, dass ich bei der Stange geblieben bin.