Cover-Bild Totwald
Band 8 der Reihe "Chefinspektor Mader, Hummel & Co."
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 25.06.2024
  • ISBN: 9783365006405
Harry Kämmerer

Totwald

Kriminalroman | Der achte Fall für das Team um Chefinspektor Mader

Hummel entdeckt seinen neuen Bekannten, den ehemaligen Lateinlehrer seiner Schule, erhängt in dessen Haus. Findet Hummel an seinem alten Gymnasium einen Schlüssel zu dem Verbrechen, das als Selbstmord getarnt wurde? Währenddessen sind Dosi und Zankl mit einem anderen Fall beschäftigt: Können sie den Tod des »Saure-Gurken«-Unternehmers als Unfall abhaken? Und Kommissar Mader bekommt einen »cold case« auf den Tisch. Kann Mader einem 30 Jahre alten Fall vielleicht doch noch Leben einhauchen?
Während Dr. Günther alle Hoffnung in die modernen Labormethoden und DNA-Analysen setzt, beweisen seine Leute, dass es noch wichtigere Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Ermittlungen gibt: Gespür, Kombinationsgabe und das Vertrauen in die Fähigkeiten der anderen Kollegen, die wissen, dass alle zusammen mehr als die Summe der Teile sind. Und damit ist auch Maders Dackel Bajazzo gemeint.

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Veröffentlicht am 28.07.2024

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Klappentext:

Hummel entdeckt seinen neuen Bekannten, den ehemaligen Lateinlehrer erhängt in dessen Haus. Findet Hummel an seinem alten Gymnasium einen Schlüssel zu dem Verbrechen, das als Selbstmord getarnt ...

Klappentext:

Hummel entdeckt seinen neuen Bekannten, den ehemaligen Lateinlehrer erhängt in dessen Haus. Findet Hummel an seinem alten Gymnasium einen Schlüssel zu dem Verbrechen, das als Selbstmord getarnt wurde? Währenddessen sind Dosi und Zankl mit einem anderen Fall beschäftigt: Können sie den Tod des »Saure-Gurken«-Unternehmers als Unfall abhaken? Und Kommissar Mader bekommt einen »cold case« auf den Tisch. Kann Mader einem dreißig Jahre alten Fall vielleicht doch noch Leben einhauchen?
Während Dr. Günther alle Hoffnung in die modernen Labormethoden und DNA-Analysen setzt, beweisen seine Leute, dass es noch wichtigere Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Ermittlungen gibt: Gespür, Kombinationsgabe und das Vertrauen in die Fähigkeiten der anderen Kollegen, die wissen, dass alle zusammen mehr als die Summe der Teile sind. Und damit ist auch Maders Dackel Bajazzo gemeint.



In "Totwald" passiert richtig viel. Wir haben gleich mit 3 Baustellen zu tun. Erster Fall: Dose und Zankl ermitteln im Fall eines ertrunkenen Firmeninhabers, welcher in seiner Villa im Pool ertrunken ist. Tatverdächtig sind seine 40 Jahre jüngere Frau und die Haushälterin, welche heimlich in ihn verliebt war.

Zweiter Fall: ein Cold-case um dem sich Kommissar Mader kümmern soll. Zankls erster Fall, welcher bis heute ungelöst blieb, ist dem Kommissar ein Dorn im Auge. Somit wird Mader beauftragt mit frischen Blick auf den alten Fall zu werden. Schnell finden wir uns in einer alten verlassenen Villa wieder, in dem nicht alles so scheint, wie es ist.

Dritter Fall: Hummels Kleingarten Freund wird erhängt auf seinem Dachboden aufgefunden. Hummels Freund war ein ehemaliger Lateinlehrer an seiner alten Schule. Zusammen mit Dosi decken sie einen alten Fall auf und bewegen sich zwischen Erpressung und alten Geheimnissen.

Die Figuren in "Totwald"" sind altbekannt und trotzdem nicht langweilig. Der Autor versteht es, dass wir immer neue Details aus dem Leben der Protagonisten entdecken und lieben lernen. Mittlerweile ist das Team um Hummel und Co. schon tief in meinem Herzen angelangt. Von dem toughen urbayrischen Kommissar bis hin zu den zwielichtigen Verdächtigen sind sie alle auf ihre eigene Weise faszinierend und authentisch. Ihre Motive und Geheimnisse halten die Leserinnen in Atem, während sie versuchen, die dunklen Machenschaften hinter den Morden aufzudecken.

Die Spannungskurve in "Totwald" ist ein ständiges auf und ab. Hier wurden gefühlt zwei Fälle in ein Buch gequetscht,, aus denen man auch zwei Bücher hätte machen können. Leider fand ich das etwas zu viel an Fällen, da die Aufklärung hier ein bisschen gelitten hat. Man war gefühlt noch mitten in der ersten Aufklärung, dann war auf einmal im nächsten Kapitel in 5 Sätzen die Aufklärung und Ende. Der Schreibstil von Harry Kämmerer ist immer noch einzigartig. Der Autor schreibt kurze und knappe Sätze, mit maximal 6 Worten. Nach den ersten beiden Bänden der Reihe bin ich es nun jedoch gewohnt und fange an seinen Schreibstil zu lieben. Mit geschickten Plot-Twists und überraschenden Enthüllungen gelingt es dem Autor, die Spannung aufrechtzuerhalten und den Leserinnen immer wieder aufs Neue zu überraschen und hier und da ein Schmunzeln über die Lippen zu entlocken.

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