Cover-Bild All die bösen Taten
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 16.08.2021
  • ISBN: 9783641251482
Heather Chavez

All die bösen Taten

Thriller
Bernd Stratthaus (Übersetzer)

Wessen Leben wirst du retten? Du hast die Wahl! Ein mitreißendes Thrillerdebüt um ein perfides Katz- und Maus-Spiel.

Auf dem Weg nach Hause bemerkt Tierärztin Cassie Larkin einen Mann, der eine junge Frau brutal angreift. Sie hält an, und nachdem sie die Polizei gerufen hat, geht sie aller Warnungen zum Trotz dazwischen. Daraufhin stößt der Angreifer eine seltsame Drohung aus: »Lass sie sterben, und ich werde dich am Leben lassen.« Doch das kann Cassie nicht. Während sie dem Opfer hilft, stiehlt der Unbekannte ihr Auto und verschwindet. Jetzt kennt er ihren Namen, ihre Adresse. Er weiß von ihren Kindern ...
Am nächsten Tag verschwindet Cassies Ehemann spurlos. Ein Zufall? Verzweifelt versucht sie, ihn zu finden, und macht eine schockierende Entdeckung. Nichts geschieht so zufällig, wie es zunächst scheint, und plötzlich ist Cassie gezwungen, eine schier unmögliche Wahl zu treffen, um ihre Familie zu retten …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2021

Achtung: Suchtgefahr

0

Ganze zwei Nächte habe ich gebraucht, um das Buch „All die bösen Taten“ von Heather Chavez zu lesen. Hätten meine Augen nicht mit Tränen protestiert, hätte ich es vermutlich in einer Nacht durchgelesen. ...

Ganze zwei Nächte habe ich gebraucht, um das Buch „All die bösen Taten“ von Heather Chavez zu lesen. Hätten meine Augen nicht mit Tränen protestiert, hätte ich es vermutlich in einer Nacht durchgelesen. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Heather Chavez schafft es, den Leser von Anfang an in die Geschichte hineinzuziehen. Durch die Ich-Form erlebt man die Geschichte hautnah aus der Sicht von Cassie, die nicht nur um das Leben ihres Mannes bangen muss, sondern auch um das ihrer beider Kinder Audrey und Leo. Die Autorin schafft es, immer wieder neue Fährten und Spuren zu legen, den Leser zu verwirren, immer neue Überlegungen und Verdächtigungen auszulösen. Und dann kommt das Ende doch ganz anders, als man denkt.
Den Klappentext zu wiederholen, spare ich mir an dieser Stelle.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, ist eingängig, flüssig und fesselnd vom Anfang bis zum Ende.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Achtung: Suchtgefahr

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2021

Spannend bis zur letzten Seite

0

Der Thriller "All die bösen Taten" hat mich mit seinem spannenden, unvorhersehbaren Handlungsverlauf sowie seiner sympathischen und waghalsigen Protagonistin überzeugt. Immer wieder offenbaren sich die ...

Der Thriller "All die bösen Taten" hat mich mit seinem spannenden, unvorhersehbaren Handlungsverlauf sowie seiner sympathischen und waghalsigen Protagonistin überzeugt. Immer wieder offenbaren sich die Hauptperson und dem Leser neue, teils erschreckende Tatsachen, die mit dem Verschwinden des Ehemanns zusammenhängen könnten. Das Buch hat eine schöne Balance zwischen Szenen, in denen man die Emotionen und Gedanken der Protagonistin nachvollziehen kann und Szenen voller Action.

Den einzigen inhaltlichen Kritikpunkt, den ich habe, ist die kurze Zeit, in der all die Handlungen vorfallen. Das Buch beschreibt nur wenige Tage und ich hatte das Gefühl, die Protagonistin verfügt über einen 48-Stunden-Tag.

Die Charaktere des Buchs sind gut ausgearbeitet und insbesondere in die Hauptperson kann man sich schön hineinversetzen.
Dennoch ist es etwas unglaubwürdig, dass eine Mensch ohne kriminologische Kenntnisse plötzlich in der Lage ist, ein solch verworrenes Verbrechen mehr oder weniger selbstständig aufzuklären.

Der Schreibstil ist angenehm locker und ermöglicht einen schönen Lesefluss. Auch die Kapitel haben genau die richtige und bildeten immer sinnvolle Abschnitte.

Der Autorin ist es gelungen, mich schon nach den ersten Seiten zu fesseln und dafür zu sorgen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich habe mich trotz der kleinen Kritikpunkte gut unterhalten gefühlt, daher verdient dieser Thriller 4 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2021

Psychopathen

0

Zum Inhalt:
Cassie zögert nicht lange, als sie auf dem Nachhauseweg bemerkt, dass eine junge Frau von einem Mann attackiert wird. Sie kann diese zwar retten, der Angreifer bedenkt Cassie jedoch mit einer ...

Zum Inhalt:
Cassie zögert nicht lange, als sie auf dem Nachhauseweg bemerkt, dass eine junge Frau von einem Mann attackiert wird. Sie kann diese zwar retten, der Angreifer bedenkt Cassie jedoch mit einer unheilvollen Prophezeiung: Wenn sie die Frau vor dem Tode bewahrt, ist ihr eigenes Leben in Gefahr. Kurz danach gerät Cassies Leben aus den Fugen: Ihr Mann verschwindet, ihre Kinder werden bedroht und die Polizei findet Indizien, die auf Cassies Verwicklung in Verbrechen deuten.

Mein Eindruck:
Das ist ein Thriller im Stil von Harlan Coben: Normalo wächst über sich hinaus, als unfassbar böse Menschen sich in sein Leben mischen und seine Familie bedrohen. Das ist ohne Frage spannend; man fühlt mit Cassie, verzweifelt mit ihr, kämpft mit ihr, sucht mit ihr, leidet mit ihr. Doch tief im Innern weiß man, dass so ein Szenario absolut unglaubwürdig und typisch amerikanisch ist: Jede Menge Psychopathen, dafür auf der "guten" Seite ein Netzwerk von Freunden, die nicht lange fackeln und - dank dubioser Voraussetzungen - sich bedingungslos auf Cassie einlassen. Und natürlich ist das Familientier in uns allen gefragt.
Heather Chavez hat ihre Leser/innen im Griff. Sie vermag es zu überraschen, ihr Szenario ist bildhaft und der Stil wunderbar schnell und leicht zu lesen.
Aber zu viel nachdenken über das, was da steht, sollte man nicht. Denn diese Dichte von Gewalt in jedweder Form ist schwer zu verdauen und die Dichte von gestörten Figuren zu erschreckend, um sie als einigermaßen glaubhaft zu empfinden.

Mein Fazit:
Spiel mir das Lied von der Familie und das vom Tod