Cover-Bild Die Zeit der Rose
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.11.2017
  • ISBN: 9783442486113
Heather Cooper

Die Zeit der Rose

Roman - Die Rose-Saga 1
Claudia Franz (Übersetzer)

Als 1862 die Eisenbahn Einzug auf der verschlafenen Isle of Wight hält, verspricht das moderne Transportmittel Abenteuer und neue Möglichkeiten. Aber die Inselbewohner halten an alten Werten fest – so auch die Familie Stanhope. Es ist höchste Zeit, eine gute Partie für die jüngste Tochter Eveline zu finden. Denn sie hat ihre eigenen Vorstellungen vom Leben, lernt lieber fotografieren und schwimmen, als die vornehme Dame zu spielen. Auch das Elend der Arbeiterschicht, das sie durch den Bau der Schienen kennenlernt, lässt sie nicht los. Doch der smarte und attraktive Chefingenieur Thomas Armitage will nichts von ihren Beschwerden wissen …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2017

Ein guter Start :)

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Die Zeit der Rose von Heather Cooper

Taschenbuch: 384 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (20. November 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442486114
ISBN-13: 978-3442486113

Über die Autorin:
Heather Cooper ...

Die Zeit der Rose von Heather Cooper

Taschenbuch: 384 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (20. November 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442486114
ISBN-13: 978-3442486113

Über die Autorin:
Heather Cooper wuchs im Norden Englands auf. Sie hat zwei erwachsene Kinder und lebt auf der Isle of Wight. »Die Zeit der Rose« ist ihr erster Roman.

Klappentext:
Als 1862 die Eisenbahn Einzug auf der verschlafenen Isle of Wight hält, verspricht das moderne Transportmittel Abenteuer und neue Möglichkeiten. Aber die Inselbewohner halten an alten Werten fest – so auch die Familie Stanhope. Es ist höchste Zeit, eine gute Partie für die jüngste Tochter Eveline zu finden. Denn sie hat ihre eigenen Vorstellungen vom Leben, lernt lieber fotografieren und schwimmen, als die vornehme Dame zu spielen. Auch das Elend der Arbeiterschicht, das sie durch den Bau der Schienen kennenlernt, lässt sie nicht los. Doch der smarte und attraktive Chefingenieur Thomas Armitage will nichts von ihren Beschwerden wissen …


Meinung:
Ein sehr ruhiger und entspannender Roman :) Das Cover ist der Geschichte entsprechend sehr ruhig und zierlich gestaltet, aber dennoch hat es eine gewisse Aussagekraft, die einem sicher dazu verleitet, dieses Buch genauer zu betrachten. Der Schreibstil ist angenehm und detailreich, weshalb man sich die Gegend und die Personen gut vorstellen kann. Was mir persönlich gut gefallen hat , war dass die Autorin eine sehr authentische Sicht der damaligen Zeit vermittelt hat und auch die Charaktere gut in dieses Bild eingebaut hat. Allerdings ist mir die Hauptcharakterin Eveline etwas zu sehr an unser heutiges Frauenbild angelehnt worden und so wirkt ihr Auftreten und ihre Handlungen etwas unrealistisch in Bezug auf die in der Geschichte dargestellte Zeit. Ein weiterer Pluspunkt ist auch, dass man die Geschichte unterbrechen kann und wenn man weiterlesen will problemlos wieder einsteigen kann :) Man kann nicht wirklich sagen, dass das Buch spannend ist, es ist eher zur Entspannung gedacht und dieses Ziel erfüllt es durchaus :) Ich bin froh, dass es einen zweiten Teil gibt, den das Ende könnte ich sonst nicht so hinnehmen :D Wenn man aber bedenkt, dass dieser Roman der Debütroman der Autorin ist, dann kann man schon über manche Fehler hinwegsehen ;)

Veröffentlicht am 08.01.2018

Schade

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Der Titel dieses Buchs hat mich neugierig gemacht und bin auch mit viel Interesse in das Buch eingetaucht. Leider wird dieses Buch im Laufe der Handlungen immer unrealistischer. Das fand ich dann doch ...

Der Titel dieses Buchs hat mich neugierig gemacht und bin auch mit viel Interesse in das Buch eingetaucht. Leider wird dieses Buch im Laufe der Handlungen immer unrealistischer. Das fand ich dann doch sehr schade. Aber die Idee dahinter war interessant.
Als jüngste Tochter, ist Eveline Stanhope nicht verheiratet. Das zum Leidwesen ihrer Mutter. Eveline interessiert sich auch für andere Dinge als andere junge Damen und träumt von einem unabhängigen und selbstständigen Leben. Als in ihrem Heimatort die Gleisen für die Eisenbahn gelegt werden, lernt Eveline den attraktive Chefingenieur Thomas Armitage kennen. Doch ihr wurde schon ein Mann versprochen, der wohlhabend ist. Aber Thomas legt rauhe Manieren an den Tag und so verliebt sich Eveline in den Chefingenieur, was natürlich ihrer Familie, ein Dorn im Auge ist.
Man bekommt in dieser Geschichte sehr gut den Fortschritt der Eisenbahn mit und ein wichtiges Thema ist die damalige Gesellschaft. Als Leser lernt man die geforderte Rolle einer junge Dame kennen und das diese immer an einen wohlhabenden Mann vergeben werden. Den damaligen Fortschritt wird hier sehr schön Informativ beschrieben, weshalb dadurch das Buch schon interessant ist. Diese spielt auch in einer ruhigen Gegend in England. Die Geschichte um Eveline ist nichts neues und kennt man so bestimmt schon öfters. Das sie verheiratet werden soll, kennt man bestimmt auch schon aus der damaligen Geschichte. Interessant fand ich allerdings die Vorgeschichte der Familie Stanhope.
Eveline ist eine symphatische junge Frau aus gutem Hause. Doch sie hebt sich von ihrer Schwestern ab. Sie hat keinen Interesse an schönen Kleidern und möchte lieber das schwimmen lernen und fotografieren. Sie hat ihr Herz am rechten Fleck. Als sie erfährt, das die arbeiten an den Gleisen voran geht, setzt sie sich für die Arbeiter ein. Allerdings hat mich ein wenig gestört, das sie so viel durchsetzungsvermögen hat. Ich glaube damals hätte man ihr solch ein Verhalten nicht durchgehenlassen. Doch mit Laufe der Geschichte wurde sie, wie auch die anderen Charakter in der Geschichte immer merkwürdiger. Dadurch wirkt alles nicht mehr so authentisch.
Der Schreibstil der Autorin war aber leicht und flüssig zu lesen. Man taucht in eine ruhige Gegend ein und bekommt so viele Informationen von damals, wie man benötigt. Die Dialoge waren etwas sparsam. Ich hätte mir mehr menschlichkeit in der Geschichte gewünscht, indem einfach mehr Dialoge vorhanden sind. Leider war die Geschichte auch nicht sehr facettenreich geschrieben, so bekommt man wirklich nur die Geschichte um Eveline und Thomas mit. Man hätte die Geschichte etwas besser umsetzen können und vielleicht auch etwas mehr menschlichkeit in die Charakter bringen können.