Nach einer wahren Begebenheit
Die Geschichte basiert auf dem Leben von Lale Sokolov, der erst nach dem Tod seiner Frau Gita 2003 Heather Morris ihre gemeinsame Vergangenheit erzählte. Er lernte seine Frau 1942 im Lager Auschwitz kennen, ...
Die Geschichte basiert auf dem Leben von Lale Sokolov, der erst nach dem Tod seiner Frau Gita 2003 Heather Morris ihre gemeinsame Vergangenheit erzählte. Er lernte seine Frau 1942 im Lager Auschwitz kennen, in dem er ihr eine Nummer in den Unterarm tätowieren musste. Die 3 Jahre, die im KZ folgten schildert dieses Buch.
Es steht mir nicht zu das Buch zu rezensieren. Die ursprüngliche Geschichte ist wahr, Lale und Gita überlebten das KZ, gründeten eine Familie und durften gemeinsam alt werden. An dieser Tatsache lässt sich nicht rütteln und ich bin froh, dass sie überlebten und Lale sich überwinden konnte seine Vergangenheit in Worte zu fassen, um sie dem Vergessen zu entreißen.
Das Auschwitz Memorial Research Center hat bereits ausführlich die Fakten geprüft und kommt in seinem Bericht zu dem Schluss: Das Buch ist "als Quelle zum Verständnis des Konzentrationslagers Auschwitz ungeeignet".
Deshalb möchte ich allen raten, dieses Buch niemals als erste Lektüre zu dem sensiblen Thema zu empfehlen. Lest es erst, wenn ihr genug Informationen habt, um die Geschichte richtig einordnen zu können.
Aber vergesst Lale und Gita nicht, die unvorstellbares und unbeschreibbares erlitten und überlebt haben.