Der Sozialarbeiter Josh ist überzeugt, dass es auf der ganzen Welt keine Frau geben kann, die sich mit einem armen Schlucker wie ihm zufriedengibt, und freundet sich schon langsam mit dem Gedanken an, der letzte Single im ganzen Walsh-Foster-Clan zu sein. Innerhalb eines Jahres haben all seine neun Geschwister, Cousinen und Cousins ihren Traumpartner gefunden. Alle, nur er nicht. Stattdessen lebt er mit sechsundzwanzig noch immer bei seinen Eltern.
Da läuft ihm Mackenzie über den Weg – die von allen gefürchtete Hotelbesitzerin, deren Zunge so scharf ist wie ein Rasiermesser. Schon als sie noch Kinder waren, hatte sie keine Gelegenheit ausgelassen Josh zu verspotten, und jetzt zieht sie ausgerechnet bei ihrer Großmutter Elaine March ein, um die er sich beinahe täglich kümmert.
Doch Josh wäre nicht Josh, wenn er nicht hinter Mackenzies Maske blicken und die verletzliche junge Frau erkennen könnte, die sich in Wahrheit dahinter versteckt. Eine Frau, die sich genauso nach Liebe sehnt wie er.
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Ich war schon sehr gespannt auf den Abschluss der Reihe. Ich vermutete bereits, dass Thanksgiving irgendwie wieder vorkommen würde und dass auch die Geschichte der alten Generation irgendwie wieder vorkommen ...
Ich war schon sehr gespannt auf den Abschluss der Reihe. Ich vermutete bereits, dass Thanksgiving irgendwie wieder vorkommen würde und dass auch die Geschichte der alten Generation irgendwie wieder vorkommen würde - schließlich zieht sich das durch alle Bände. Nun erlebt man in diesem Band eine der Kupplerinnen auch als Großmutter und erfährt sehr viel über deren Familiengeschichte. Gerade diese Geschichte hat mich sehr berührt und ich empfand das als sehr stimmig. Cassandra und Josh fand ich auch sehr berührend und ich empfand den Titel als sehr passend für ihre Geschichte. Cassandra war ebenso eine harte Nuss wie Joshs Vorurteile gegenüber sich selbst. Einzig die Szene am Geburtstag von Cassandra fand ich etwas abrupt und ich war da etwas überrascht vom Tempo. Ich empfand die Geschichte richtig schön und einen guten Abschluss, wenngleich Abschlüsse auch immer schade sind empfand ich es sehr gut zu Ende geführt. Eine wirklich lesenswerte Reihe!
Joshua der letzte Single des Walsh-Foster Clan. Für seine lieben würde er einfach alles tun und das hat er auch Mackenzie bewiesen. Sie hat viele Probleme und findet Unterstützung bei Josh. Mit ihrer Mutter ...
Joshua der letzte Single des Walsh-Foster Clan. Für seine lieben würde er einfach alles tun und das hat er auch Mackenzie bewiesen. Sie hat viele Probleme und findet Unterstützung bei Josh. Mit ihrer Mutter und Großmutter streitet sie oft bis sie die Wahrheit erfährt. Alle „Kinder“ treffen wir an Thanksgiving erneut und erfahren wie es um die Wette steht.
In Valentine haben ist alle Singles die große Liebe gefunden - bis auf Joshua und Mackenzie. Joshua ist Sozialarbeiter, ruhig und wohnt noch bei seinen Eltern, weil das Gehalt kaum zum Leben reicht. Mackenzie ...
In Valentine haben ist alle Singles die große Liebe gefunden - bis auf Joshua und Mackenzie. Joshua ist Sozialarbeiter, ruhig und wohnt noch bei seinen Eltern, weil das Gehalt kaum zum Leben reicht. Mackenzie ist das genaue Gegenteil: sie hat Tattoos und Piercings, ist laut und rebellisch und lässt sich von keinem etwas sagen. Sie führt gemeinsam mit ihrer Mutter ein Hotel in Valentine, aber die beiden verstehen sich alles andere als gut. Nach einem Streit zieht sie kurzerhand bei ihrer Großmutter Elaine ein. Dort arbeitet auch Joshua und hilft Elaine bei allen Belangen. Joshua und Mackenzie treffen nach langer Zeit aufeinander und so unterschiedlich die beiden auch sind, verbringen sie doch immer mehr Zeit miteinander. Können sie mit diesen Unterschieden zusammenkommen und -bleiben?
Ich hatte vorher noch nichts von der "Sweet Valentine"-Reihe gelesen. Es ist wahrscheinlich von Vorteil, wenn man die vorigen neun Bände gelesen hat um die Entwicklung aller Figuren und des Städtchens Valentine mitverfolgen zu können. Das Cover lässt auf einen Wohlfühlroman schließen und ist eher einfach gehalten. Das Buch ist jeweils abwechselnd aus der Sicht von Joshua und Mackenzie geschrieben, was mir gut gefallen hat, da man so einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden bekommt. Jedoch geht es mir gleich zu Beginn der Geschichte viel zu schnell mit den Ereignissen. Allgemein ist die Handlung sehr rasant und verläuft schnell, so verliert sie oft an Glaubwürdigkeit. Auch die Figuren konnten mich nicht überzeugen, wirken sie oft sehr konstruiert und überzogen.
Der Erzählstil ist einfach und gut, da komplett aus der Ich-Perspektive beschrieben wird, bekommt man einen guten Einblick in die Gefühle. Mir hat es allerdings an Tiefe der Charaktere gefehlt, aber das ist wahrscheinlich auch dem Genre geschuldet. Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen, es wirkt wenig glaubwürdig. Ich habe gelesen, dass die Autorin die zehnteilige Reihe um "Sweet Valentine" in einem Jahr geschrieben hat, vielleicht hätte ein bisschen mehr Zeit dem Buch gut getan.
Wer einen klassischen Wohlfühlroman mit viel Liebe sucht, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen. Es lässt sich gut weg lesen, wird mir aber auch nicht lange im Gedächtnis bleiben.