Cover-Bild Deutschland. Ein Wintermärchen
Band 164 der Reihe "Hamburger Lesehefte"
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2,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hamburger Lesehefte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 2023
  • ISBN: 9783872911636
Heinrich Heine

Deutschland. Ein Wintermärchen

„Deutschland. Ein Wintermärchen“ ist das literarische Ergebnis einer Deutschlandreise Heinrich Heines im Jahre 1843. Als „Fremder“, der Deutschland bereits 1931 verlassen hatte, da die Heimat ihm als Schriftsteller und promoviertem Juristen keine beruflichen Entfaltungsmöglich-keiten bot, kehrt er für einige Wochen zurück, um seine Mutter und seinen Hamburger Verleger Campe zu treffen. Aus der Distanz betrachtet er das erstarrte Deutschland der Restaurationszeit und übt harsche Kritik an den gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Verhältnissen. Heines „Reisebild“, wie er es selbst nannte, ist nur auf den ersten Blick eine reine Reisebeschreibung mit den Stationen Aachen, Köln, Teutoburger Wald, Minden, Hannover und Hamburg – es ist Satire, entstanden unmittelbar nach der Rückkehr ins französische Exil. Als das Werk 1844 erschien, sah Heine sich massiv den Angriffen der Presse ausgesetzt, es wurde verboten und zensiert. Noch im selben Jahr wurde es aber ungekürzt in der von Karl Marx herausgegebenen Pariser sozialrevolutionären Schrift „Vorwärts“ abgedruckt.
„Deutschland. Ein Wintermärchen“ zeigt die Sicht des Emigranten Heine, der, obwohl er am Deutschland der damaligen Zeit radikale politische Kritik übt, sich gleichwohl diesem noch verbunden fühlt und eine Umkehr herbeiwünscht: „Pflanzt die schwarzrotgoldne Fahne auf die Höhe des deutschen Gedankens, macht sie zur Standarte des freien Menschtums, und ich will mein bestes Herzblut für sie hingeben. Beruhigt euch, ich liebe das Vaterland ebenso sehr wie ihr“ (aus Heines Vorwort).
Heines satirisches Versepos bildet den Höhepunkt seines Werks und nimmt in der Dichtung des 19. Jahrhunderts eine besondere Stellung ein.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2024

lyrisch, verworren, langatmig

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Ich fand es sehr schwer wirklich dabeizubleiben und den Gedanken Heinrich Heines zu folgen. Ich glaube, ich hab nicht wirklich den Sinn hinter dem Buch verstanden und zwei Tage nach Beendigung auch alles ...

Ich fand es sehr schwer wirklich dabeizubleiben und den Gedanken Heinrich Heines zu folgen. Ich glaube, ich hab nicht wirklich den Sinn hinter dem Buch verstanden und zwei Tage nach Beendigung auch alles wieder vergessen, was drin stand.
Es ging zwar die ganze Zeit um eine Reise, dennoch fehlte mir das Gefühl eben jener. Vielleicht hab ich auch einfach zu wenig Verständnis für Lyrik oder aber war nicht genügend dabei.

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