Cover-Bild Die Zunge Europas
24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: tacheles!
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 23.09.2008
  • ISBN: 9783938781784
Heinz Strunk

Die Zunge Europas

Heinz Strunk (Sprecher)

Sieben Tage im Leben des vierundreißigjährigen Markus Erdmann, es ist die letzte Woche eines brutalen Hitzesommers. Sie beginnt, wie stets, mit dem Besuch bei den Großeltern in der »Käfersiedlung«. Oma kocht Markus was Schönes. Großvater wird zusehends senil. Aber nicht nur sonntags herrscht bei Markus Routine. Auch in seiner, na ja, Beziehung zu Sonja ist alles Feuer erloschen.
Sein Geld verdient er als Gagschreiber. Meist für Phillip, einen Comedian, der auch schon bessere Tage gesehen hat. Markus soll es richten, denn so gut Phillip auf der Bühne ist, Humor hat er keinen. Dafür Erfolg bei den Frauen, aber das bedeutet ihm nicht viel. Markus auch nicht, aber er hat ja auch keinen Erfolg. Dann trifft Markus im Zug Janne. Die ist mit ihm zur Schule gegangen und spielt in einer ganz anderen Liga. Trotzdem scheint sie sich für ihn zu interessieren. Kann sie Markus aus dem ganzen Elend retten? Oder eher Onkel Friedrich, der legendäre Kaffeekoster aus dem Hamburger Freihafen, den sie die »Zunge Europas« nennen?
Wie schon in seinem ersten Buch schreibt Heinz Strunk mit drastischem Humor und echtem Mitgefühl vom großen Schmerz im kleinen Leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2019

Sprecher war mir viel zu schnell

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Ich hatte auf einen witzigen, Comedyauftritt gehofft.
Allerdings habe ich nach der ersten CD leider abgebrochen, da es mir so anstrengend war der Stimme des Autors zu folgen. Er sprach an manchen Stellen ...

Ich hatte auf einen witzigen, Comedyauftritt gehofft.
Allerdings habe ich nach der ersten CD leider abgebrochen, da es mir so anstrengend war der Stimme des Autors zu folgen. Er sprach an manchen Stellen so schnell, das ich ihm fast nicht folgen konnte und das Gefühl hatte er wollte in kürzester Zeit einfach Unmengen an Info rüber bringen. Nach dem Motto Zeit ist Geld.
Als er nach dem ersten 2 Abschnitten immer noch nicht bei Oma und Opa angekommen war, wo er ja wohl jeden Sonntag hin fuhr dachte ich mir langsam, wann wird er es wohl schaffen dort hin zu kommen.
Nicht das ihm auf dem Weg dorthin unwahrscheinlich viel passiert wäre. Es war alles eher gedanklich passiert. Er schweifte immer wieder ab und brachte ein neues Thema auf, was mich dann dazu bewegte nach der ersten CD zu entscheiden dieses Werk nicht weiter zu hören.
Vielleicht braucht man eine besondere Art von Humor ihm zuzuhören, oder ich habe einfach in meiner Entwicklung eine negative Abspeicherung zu seiner Sprachmelodieentwickelt, die mich hier mit voller Wucht traf. Auf jeden Fall war es nichts für mich.
Heißt ja aber nicht das es schlecht ist. Ich war nur sicherlich einfach die falsche Zielperson.