Unendlich

•Rezension•
Unendlich: Für eine Ewigkeit von
Helena Weber

Handlung:

Eine Welt, in der jede Seele unendlich lange überdauert.
Eine Welt, in der man wiedergeboren wird
und sich an das vorherige Leben erinnert.
Eine Welt, in der Identitäten gespeichert werden
und das nachfolgende Dasein prägen.
Doch die Unendlichkeit des Lebens wird bedroht. Liam und seine Freunde decken ein lang gehütetes Geheimnis auf, durch das sie ins Visier von Regierung und Opposition geraten. Eine gefährliche Jagd beginnt. Werden es Liam und seine Freunde schaffen, die Menschheit vor großem Schaden zu bewahren?
Die Zeit läuft.

Meine Meinung:
Der erste Teil dieser Trilogie hat mir wirklich unfassbar gut gefallen. Die Autorin schreibt so detailreich aber dennoch werden keine verschachtelten Sätze verwendet, die den Lesefluss beeinträchtigen könnten. Auch wenn die ersten 50 Seiten noch recht langatmig waren, nahm die Geschichte ab da sehr schnell an Fahrt auf und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Auch die vielen Informationen, die man noch am Anfang bekommt, waren später von wichtiger Bedeutung. Die Charaktere habe ich allesamt ins Herz geschlossen, auch wenn jeder seine Makel bei sich trug, aber trotzdem die Geschichte zu etwas besonderen gemacht hat. Außerdem fand ich es total toll, dass die Geschichte einen männlichen Protagonisten besitzt, denn sowas lese ich nicht allzu oft. Das Buch besaß definitiv eine Menge Spannung, aber gleichzeitig auch eine gewisse Tiefe, die einen in vielen Situationen zum nachdenken gebracht hat. Besonders interessant fand ich ebenfalls das System des Landes, indem die Freunde leben und man so auch etwas über ihre Vorgeschichte erfahren kann. Das Ende war etwas mies, aber macht definitiv Lust auf Band 2 der Trilogie !😅
Vielen Dank liebe @helenaweberbooks für die Chance, in deinem Bloggerteam sein zu können 🥰

4,5/5⭐️

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