Cover-Bild Der Tote in der Grube
Band 3 der Reihe "Apollonia Katzenmaier"
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.06.2014
  • ISBN: 9783734992483
Helene Wiedergrün

Der Tote in der Grube

Kriminalroman
Das Wissen um einen Mord in den 50er-Jahren lässt der alten oberschwäbischen Dorfhebamme Apollonia Katzenmaier keine Ruhe. Bevor sie stirbt, will sie ihr Gewissen erleichtern und ihrer gleichnamigen Nichte alles erzählen. Doch ehe sie den Mörder verraten kann, erleidet sie einen Zusammenbruch. Ihre Nichte Polli, Journalistin aus Konstanz, beginnt nun selbst in dem alten Fall zu recherchieren. Und bald schon wird sie von der Vergangenheit eingeholt …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2024

Spannend und auch langweilig und der Schluss enttäuschend

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Helene Wiedergrün Apollonia Katzenmaier und der Tote in der Grube Silberburg-Verlag 2006

Altes und Neues

Die Dorfhebamme erzählt ihrer Nichte, von einem Vorfall mit zwei Toten. Sie kommt nicht zum Ende, ...

Helene Wiedergrün Apollonia Katzenmaier und der Tote in der Grube Silberburg-Verlag 2006

Altes und Neues

Die Dorfhebamme erzählt ihrer Nichte, von einem Vorfall mit zwei Toten. Sie kommt nicht zum Ende, weil es über mehrere Tage/Wochen geht. Somit erfährt der Mörder davon und sie landet im Krankenhaus. Apollonia, die Journalistin, recherchiert nun selber. Zwischendurch hat sie mit einem alten Bekannten eine Affäre.

Ich hab noch das alte Buch vom Silberburgverlag gelesen. In Silber mit schwarzem Schattenspiel und rotem Titel und in Weiß Autorin, Oberschwaben Krimi und Silberburg-Verlag. Irgendwie gefiel mir das total und ich vermisse es.

Der Schreibstil gefällt mir eigentlich sehr. Aber durch die Schrift mit dem was passiert ist und mit dem aktuellen Geschehen, hätte meiner Meinung nach anders herum sein sollen, weil das so irgendwie seltsam anmutet. Die Geschichte selber ist manchmal doch etwas langatmig. Trotzdem ist sie spannend und authentisch. Man kann sich so richtig vorstellen, wie das so auf dem Land zu geht. Jeder kennt jeden und tratscht über jeden. Es ist eine alte Familiengeschichte, bei der man sich vorstellen kann, dass sie genau so war und dass der Mord bzw. die Morde als Selbstmord(e) durchging(en). Die Hebamme hat so lang geschwiegen, bis sie das ihrer Nichte erzählt hat, sie konnte wohl so nicht weiter leben. Man bekommt viel vom Dorfleben mit. Ab und an darf jemand ein Wörtle schwäbisch reden, von daher es könnt in jeden beliebigen Dorf sein. Dank den schwäbischen Ortsnamen, weiß man, dass es auf der Alb, im Allgäu und im Bodenseebereich ist, also in Südwest-Baden-Württemberg und evtl. in einem Teil von Bayern (Allgäu).

Das Ende gefiel mir nicht. Da ich aber schon andere Bände der Serie kenne, weiß ich mehr. Jedenfalls so weit ich mich erinnern kann. Aber erst mal ist es schade. Eigentlich ist es auch ein Stück historischer Roman. Die Mischung gefällt mir ziemlich gut. Blöde nur, dass es immer wieder langweilig ist und die Schrift fand ich irritierend.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein sehr unterhaltsames Buch. Mit einem historischen Krimianteil, sehr interessant, teilweise spannend und mit einem eher traurigen Ende. 4 Feensternchen.

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