Cover-Bild Kennedys Hirn
Teil 1 der Serie "Non-Wallander"
11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 08.03.2006
  • ISBN: 9783844502893
Henning Mankell

Kennedys Hirn

Axel Milberg (Sprecher), Wolfgang Butt (Übersetzer)

Warum musste ihr Sohn Henrik sterben? War er einer Verschwörung auf die Spur gekommen? Drehte sich alles um das verschwundene Hirn des toten John F. Kennedy? Louise Cantor kann Henriks sinnlosen Tod nicht fassen und folgt seinen letzten Spuren nach Mosambik. Sie führen in Bordelle, Slums und in ein Asyl für Aidskranke, gestiftet von einem mysteriösen Spender. Doch Louise ahnt bald, dass sich hinter der Maske der Wohltätigkeit skrupellose Machenschaften verbergen... Axel Milberg gibt Henning Mankell, wie u.a. bereits für die Hörbücher "Der Mann mit der Maske", "Der Tod des Fotografen" die deutsche Stimme.(Laufzeit: 5h 43)

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2025

Leider nicht meins

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Alles beginnt damit, dass eine Mutter, Louise Cantor, ihren Sohn tot im Bett liegend findet. Als die Polizei ihre Untersuchungen einstellen – wegen Selbstmordes – beginnt Louise mit ihren eigenen Ermittlungen. ...



Alles beginnt damit, dass eine Mutter, Louise Cantor, ihren Sohn tot im Bett liegend findet. Als die Polizei ihre Untersuchungen einstellen – wegen Selbstmordes – beginnt Louise mit ihren eigenen Ermittlungen. Dabei muss sie feststellen, dass sie ihren Sohn gar nicht richtig kannte. Ihre Nachforschungen führen sie nun an viele Orte zu denen ihr Sohn eine Verbindung hatte. Bis hierhin ist der Roman fesselnd und auch leidlich spannend. Doch leider hat sich Mankell im weiteren Verlauf der Handlung in zu viel Klein Klein verzettelt, was die Geschichte unnötig aufbauscht und den Spannungsbogen nach einem doch recht vielversprechenden Beginn immer mehr absacken lässt.

Letzten Endes habe ich mich bis zum Schluss gequält nur um festzustellen, dass mich der nun auch nicht mehr mit dem bis dahin Gelesenen versöhnen konnte. Am Ende blieben von den zahlreich aufgeworfenen Fragen zu viele unbeantwortet und für mich das Buch eine unbefriedigende Lektüre.