Österreichisches Bildungssystem am Pranger (Buchuntertitel)
Inhalt (gemäß Umschlaginnenseite):
Herbert Molzbichler bietet einen Insider-Blick auf Problemfelder der Bildungspolitik und Fehlentwicklungen im alltäglichen Schulleben.
Anachronismen, Schieflagen, Schwächen ...
Inhalt (gemäß Umschlaginnenseite):
Herbert Molzbichler bietet einen Insider-Blick auf Problemfelder der Bildungspolitik und Fehlentwicklungen im alltäglichen Schulleben.
Anachronismen, Schieflagen, Schwächen werden sachkundig aufgezeigt – nicht ohne Korrektur- oder Lösungsvorschläge zu entwickeln. Vorhandene Stärken und richtige Ansätze werden betont. Zudem wird ein aufschlussreicher Einblick auf das Lehrerpersonal sowie auf Widersacher und Hemmschuhe passionierter Lehrkräfte gewährt. Das Buch zur aktuellen Bildungsdiskussion.
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
- (Bildungs-)Politik im Zugzwang
- Reformitis und Neophilie
- Vermarktet und ausverkauft: Schule im Sog der neoliberalen Marktwirtschaft
- Expertentum
- Heraus aus der Sachgasse: Fundierte Ausbildung aller Schulleute
- Menschenbild – Menschenbildung
Meine Meinung:
Ich habe mich für dieses Buch interessiert, um etwas über das Bildungssystem und dessen Problemen außerhalb unserer Landesgrenzen zu erfahren und somit „Vergleichswerte“ und einen Blick über den Tellerrand zu erhalten.
Insgesamt ist das Buch ohne holprige Formulierungen einfach und flüssig zu lesen.
Der Autor richtet den Blick auf die Punkte, die zu ändern wären, und gibt Punkte vor, die eine Lösung / Verbesserung herbeiführen würden.
Eine der Forderungen des Autors möchte ich besonders hervorheben (S. 107):
Dass nämlich viel mehr damit gewonnen wäre, wenn man sich nicht so sehr darauf versteifen würde „... den Großteil unserer Zeit und Energie darauf verwenden, nur die Schwächen der SchülerInnen einigermaßen auszumerzen“, da sonst „die Stärkung ihrer Stärken weitgehend auf der Strecke“ bleibt.