Cover-Bild Das Glasperlenspiel
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 920
  • Ersterscheinung: 18.06.2012
  • ISBN: 9783518463574
Hermann Hesse

Das Glasperlenspiel

Versuch einer Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht samt Knechts hinterlassenen Schriften
Dies ist Hermann Hesses letztes, sein wichtigstes und anspruchsvollstes Werk. Es ist ein Buch der Zukunft: Der Autor transportiert das Leben seines Helden Josef Knecht in das Jahr 2200. Er entwickelt mit dem »Glasperlenspiel«, in dem nicht weniger als das Streben nach Wahrheit auf dem Spiel steht, eine Utopie.
»Er hat Ratsuchenden gezeigt, wie sie bei sich selbst Rat finden konnten. Die persönlichste Hilfe hat er dadurch geleistet, daß er das Bescheidwissen verweigerte … Dies war sein Engagement, daß er sich für kein Programm engagieren ließ, keinen Zement für eine Weltanschauung lieferte. … Hesse war ein Meister im Sinn des Tao: er spricht, damit sich der Schüler selbst versteht; spricht er dem Meister aber nach, so hat er nichts verstanden. Hesses Schriften sind Wittgensteinsche Leitern; ist die Mauer erstiegen, werden sie nicht mehr benötigt.« Adolf Muschg

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2023

ein Meisterwerk

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Während der volksverdummende Faschismus in Deutschland und fast ganz Europa seinen Siegeszug feierte und im Zweiten Weltkrieg gipfelte, zog sich Hermann Hesse in ein schweizerisches Bergdorf zurück und ...

Während der volksverdummende Faschismus in Deutschland und fast ganz Europa seinen Siegeszug feierte und im Zweiten Weltkrieg gipfelte, zog sich Hermann Hesse in ein schweizerisches Bergdorf zurück und erarbeitet einen klugen Gegenentwurf: das Glasperlenspiel, ein filigranes jonglieren mit Analogien und Entsprechungen, das C. G. Jungs Synchronizität genauso nahe steht wie mathematischen Strukturen in der Mathematik, der Botanik, der Astrologie und dem I-Ging. Ein Meisterwerk, das ich mehrmals gelesen habe, in meiner Jugend, in der Mitte meiner Jahre und jetzt in Alter, ein treuer Begleiter, Trost für all jene, die wissen, dass das Licht, so schwach es auch sei, in der Finsternis am hellsten strahlt.

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