Das Lavendelhaus
Klappentext:
Manchmal wartet das ganz große Glück, wo man es am wenigsten vermutet...
Eigentlich ist Nancy recht zufrieden: Sie wohnt in einem hübschen Häuschen und muss nur durch den Garten gehen, um ...
Klappentext:
Manchmal wartet das ganz große Glück, wo man es am wenigsten vermutet...
Eigentlich ist Nancy recht zufrieden: Sie wohnt in einem hübschen Häuschen und muss nur durch den Garten gehen, um bei ihrer Tochter und ihren Enkelinnen zu sein. Ihren Exmann- und Männer im Allgemeinen- hat sie abgeschrieben. Bis sie eines Abends Jim begegnet...Dabei ist er gar nicht Nancys Typ, und doch vermag er es, ungeahnte Gefühle in ihr zu wecken. Schließlich muss sich Nancy entscheiden: Ist sie bereit, sich kopfüber in ein neues Leben zu stürzen?
Autorin:
Hilary Boyd arbeitete als Krankenschwester, Paartherapeutin und zuletzt als Journalistin im Gesundheitsbereich. Ihr erster Roman war "Donnerstags im Park" mit dem sie auf Anhieb einen Besteller landete.
Inhalt:
Nachdem Nancy der Mann fremd gegangen ist, hat sie die Nase voll von Männern. Sie findet sie lebt glücklich.
Doch eines Abends trifft sie auf Bill und plötzlich ändert sich dadurch alles.
Erster Satz:
Nancy stand in der Küche und bereitet das Abendessen zu.
Meine Meinung:
Als das Buch bei mir ankam, habe ich mich schon sehr darauf gefreut und ich war schon sehr gespannt darauf was mich erwartet.
Das Cover finde ich wieder wunderschön und es ist ein wirklich tolles Sommercover. Jetzt im Herbst mag ich solche Cover immer wieder gerne im Regal anschauen.
Auch der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass man auch gut in dem Buch voran kam.
Ich muss sagen, mir hat das Thema von dem Buch überhaupt nicht gefallen :/ Ich kann nicht sagen warum, aber ich von auch von was völlig anderem ausgegangen, wo ich gelesen haben auf dem Klappentext das sie einen Exmann hat, das er ihr fremd gegangen ist, auf das bin ich nie gekommen.
Nancy war mir zwar sehr sympathisch, aber manchmal etwas verbohrt und sie hat sich gerne selbst erst an zweiter oder dritter Stelle gesehen. Sie hat sie für ihre Familie im wahrsten Sinne des Wortes aufgeopfert und hat dafür keine Gegenleistung erwartet. Auch nicht als die sich zwischen ihr Glück mit Bill drängte, das nimmt sie am Anfang ziemlich klangenlos hin.
Bill war mir auch sehr sympathisch und er tat mir auch sehr leid teilweise und teilweise war er in meinen Augen auch ziemlich naiv. Er wohnte noch zusammen mit seiner "Frau", eigentlich sind sie getrennt, aber er hat sich nie getraut die Scheidung einzureichen.
Aber seine Frau war auch ein wirkliches Biest, muss man dazu sagen.
Ich finde ja das Nancy und Bill ein wirklich süßes Paar abgegeben und klar warum soll man sich ihm höheren Alter nicht nochmals frisch verlieben? Liebe kennt schließlich keine Grenzen.
Die Einzige die mich störte war Louise die Tochter von Nancy. Sie war in meinen Augen sehr selbstsüchtig und richtig warm würde ich mit ihr auch nicht. Wegen jeder Kleinigkeit hing sie an der Decke.
Aber ansonsten gibt es nichts was ich an dem Buch bemängeln kann.