Klasse
Der Kampf zwischen Yo Asakura und Horohoro geht spannend weiter. Und auch der Kampf zwischen Yo und Faust ist spannend und actiongeladen. Faust versucht Manta für seine kranke Untersuchung die Haut vom ...
Der Kampf zwischen Yo Asakura und Horohoro geht spannend weiter. Und auch der Kampf zwischen Yo und Faust ist spannend und actiongeladen. Faust versucht Manta für seine kranke Untersuchung die Haut vom Leib zu schneiden. Dabei gerät Yo außer sich und kämpft mit allen Mitteln gegen Faust und wächst somit über sich hinaus. Nachdem es Manta wieder besser geht, erscheint sein Vater. Er möchte, dass Manta nach Amerika geht. Dies stößt auf Gegenwehr seitens Manta, doch sein Vater setzt sich über ihn hinweg. Als wenn das nicht schon schlimm genug ist, stößt Yo Manta von sich, damit dieser nicht mehr in Gefahr ist. Doch dies kann Manta nicht akzeptieren, sodass er sich mit Ryu auf einen Road Trip zu Yo begibt. Yo ist derweil mitten im Training und versucht sein Furyoku weiter auszubauen.
Das Cover ist wieder richtig cool gemacht und zeigt einen coolen Yo. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Faust als Nekromantiker ist ziemlich mystisch dargestellt, wenn auch leicht verrückt. Seine Geschichte ging mir unter die Haut und hat auch sein Verhalten erklärt, wenn auch nicht gerechtfertigt.
Manta hat in diesem Band leider nicht das große Los gezogen. Er ist seinem Vater willenlos ausgesetzt. Ich hoffe für ihn, dass er sich gegenüber seinem Vater behaupten kann und so seinen eigenen Weg gehen kann. Ich finde es gibt nichts Schlimmeres als wenn das eigene Leben komplett fremdbestimmt ist.
Ich finde es schön wie sich die Charaktere entwickeln. Vor allem auch Ryu mausert sich zu einem kleinen Liebling der Reihe. Wie er selbstlos Manta hilft, betont sehr schön seine Entwicklung. Er gehört mittlerweile einfach zum Team dazu. Jedoch ist seine Rolle noch nicht klar definiert.
Ein weiteres Highlight in diesem Band ist das Training von Yo, bei dem er versucht hat sein Furyoku zu erweitern. Es zeigt seinen Willen, aber auch seine Stärke. Besonders respektvoll finde ich seine Art zu verlieren. Man merkt, dass es ihm überhaupt nicht passt, aber dennoch ist er kein schlechter Verlierer. Eher im Gegenteil, er zieht seine Lehren daraus und versucht sich zu verbessern.
Ich finde die Reihe bis jetzt richtig klasse und freue mich schon auf die weiteren Bände.