Cover-Bild How to be really bad
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 01.02.2013
  • ISBN: 9783499216480
Hortense Ullrich

How to be really bad

Eine turbulente Liebesgeschichte zwischen himmlischen Gefühlen und höllisch viel Stress!

Nein, das war nicht die beste Idee, die der Teufel da hatte: seine Tochter Lilith als Austauschschülerin zu den Menschen zu schicken. Ein Jahr bei einer fremden Familie wird ihr helfen, sich an Regeln zu gewöhnen und Disziplin und Ordnung zu lernen. Dachte er. Schließlich soll sie später mal die 'Firma' übernehmen. Doch Lilith denkt nicht daran, sich an die Spielregeln zu halten! Sie hat höllisch viel Spaß – bis sie sich verliebt. Verliebt? Teufel können sich doch gar nicht verlieben. Katastrophe! Denn nun ist die Hölle los.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2020

Teuflisch-süße Geschichte

0

Das Cover ist nichts besonderes, fällt aber durch das knallige Pink dennoch ins Auge.

Der Schreibstil hat mir so gut gefallen, dass die Seiten nur so dahin geflogen sind.
Ich hatte das Buch innerhalb ...

Das Cover ist nichts besonderes, fällt aber durch das knallige Pink dennoch ins Auge.

Der Schreibstil hat mir so gut gefallen, dass die Seiten nur so dahin geflogen sind.
Ich hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit durch.

Die Geschichte besticht mit Humor und Unterhaltsamkeit und hat mir die ein oder andere tolle Lesestunde gebracht.
Dennoch ist es kein Buch, das ich wieder und wieder lesen wollen würde.
Beim ersten Mal ist die Geschichte super, aber danach wird es eher langweilig...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2022

How to be really bad von Hortense Ullrich

0

Lilith ist die Tochter von Luzifer. Genau... der Teufel Luzifer. Und die Hölle ist eine Zentrale mitten in einer Großstadt, in einem Hochhaus. Lilith Vater verdient sein Geld mit den sieben Totsünden und ...

Lilith ist die Tochter von Luzifer. Genau... der Teufel Luzifer. Und die Hölle ist eine Zentrale mitten in einer Großstadt, in einem Hochhaus. Lilith Vater verdient sein Geld mit den sieben Totsünden und mit Menschen die sich nach Reichtum und Ansehen sehnen. Nur mit seiner Tochter ist Luzifer nicht zufrieden. Sie ist unordentlich und hält sich nicht an seine Regeln. Aus diesem Grund schickt er Lilith mit Hilfe eines Schüleraustauschprogramms unter die Menschen. Dort soll sie Disziplin lernen und die Regeln anderer einhalten. Einmal dort angekommen, beginnt Lilith sofort Pläne für ihre Umwelt zu schmieden. Besonders ihre Gastschwester will sie von Grund auf verändern. Als sie in der Stadt Sam trifft ist sie vollkommen verwirrt, denn ihre Gefühle geraten völlig durcheinander. Aber sie ist doch die Tochter des Teufels! Sie kann sich doch gar nicht verlieben!



"How to be really bad" ist ein Jugendroman, der durch die auffällige Covergestaltung aus jedem Bücherregal und Bücherstapel heraussticht. Knallig Pink kommt es daher, mit einem Teufelssmiley in der Mitte. Das Buch richtet sich meiner Meinung nach an die Altersgruppe 12-16 Jahre, was die Covergestaltung etwas verständlicher erscheinen lässt.



Das Buch beginnt sehr lustig mit einem Streit zwischen Vater und Tochter, der auf den bereits angesprochenen Schüleraustausch hinaus läuft. Viele witzige Aussagen und Gedanken haben mich gleich zu Beginn des Buches zum Schmunzeln gebracht.



Als Lilith bei ihrer Austauschfamilie ankommt, fängt das Spektakel gleich an. Der Unterschied in den Umgangsformen zwischen Menschen und Teufeln, wurde von Hortense Ullrich deutlich herausgearbeitet und erneut stahl sich immer wieder ein Grinsen auf mein Gesicht.



Lilith hat mir von Beginn an gefallen. Ihre ehrliche und unbedarfte Art soll zwar den Unterschied zwischen Menschen und Teufeln deutlich machen, macht sie aber für mich umso sympathischer. Des Öfteren habe ich mir gewünscht die Unbedarftheit und die ungewollte Kaltschnäuzigkeit von Lilith zu besitzen.

Die Austauschfamilie, in welche Lilith geschickt wird, bedient die typischen Klischees einer stark ökologisch eingestellten Familie. Der starke Kontrast zu Lilith macht die Geschichte noch einmal deutlich interessanter.



Trotz all dieser positiven Dinge und dem mich beim Lesen begleitenden Grinsen, hatte mir das Buch viel zu wenig Tiefgang. Die 208 Seiten reichten aber auch bei weitem nicht aus, um vertiefend auf Themen einzugehen. Lilith Charakter verändert sich in nur wenigen Tagen, was für mich ziemlich unrealistisch ist.



Das Buch ist gut geeignet für ein Grinsen zwischendurch. Da die wirklich sehr locker beschrieben Seiten sehr schnell durchgelesen sind, kommt man relativ unproblematisch von einem Buchdeckel zum anderen, ohne zwischendurch hängen zu bleiben.