Leider enttäuschend
Ich habe mir das Buch aufgrund des Titels gekauft. Auch der Klappentext suggerierte mir, dass dieses Buch, ähnlich wie zum Beispiel „In die Wildnis“ von Jon Krakauer, eine Hommage an das einsame Leben ...
Ich habe mir das Buch aufgrund des Titels gekauft. Auch der Klappentext suggerierte mir, dass dieses Buch, ähnlich wie zum Beispiel „In die Wildnis“ von Jon Krakauer, eine Hommage an das einsame Leben draußen in der freien Natur und die dortige Selbstfindung darstellen soll. Dem war leider bei weitem nicht so.
Der Autor Howard Axelrod schildert in 2/3 des Buches sein Leben nach einem tragischen Sportunfall, bei dem er die Sehkraft seines rechten Auges verlor.
Für meinen Geschmack viel zu wenig wird sein Aufenthalt in einer Hütte in Vermont beschrieben. Auch lebt er dort nicht mutterseelenallein, sondern ein Nachbar kommt immer wieder vorbei und dank seines Hondas ist Axelrod auch selbst in der Lage, sich im nahegelegenen Supermarkt mit Essbarem einzudecken.
Der Autor will mit diesem Buch auf den Zug der vielen Aussteigerbücher aufspringen, die ja tatsächlich großen Erfolg hatten.
Für mich hat die Geschichte leider nicht halten können, was der Titel versprach. Sehr schade!