Cover-Bild So sah ich Mein Österreich. Life is a story - story.one
Band der Reihe "the library of life - story.one"
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: story.one – the library of life
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 25.10.2021
  • ISBN: 9783903715103
Hugo Portisch

So sah ich Mein Österreich. Life is a story - story.one

Aufgezeichnet von Hannes Steiner
Am 1. April 2021 ist Hugo Portisch gestorben. Im Sommer mehr als zehn Jahre zuvor lädt der damals 83jährige Hugo Portisch seinen Freund und Verleger Hannes Steiner in sein Haus in die Toskana. Und er erzählt ihm sein Leben. Es wird eine 30-stündige abenteuerliche Reise durch Österreichs Zeitgeschichte und um die ganze Welt. Elf Jahre später startet Steiner in seinem story.one-Verlag ein spannendes Buchprojekt: Auf Basis des Interviews lässt er Portisch erzählen, wie er sein Leben (So sah ich. Mein Leben), wie er Österreich und wie er die Welt „sah“. So entstanden Bücher mit kleinen „Schnappschüssen“ aus der Karriere des umtriebigen Meisterjournalisten, die sich bei der Lektüre zu „großem Kino“ entfalten.
In „So sah ich. Mein Österreich“ schildert der Doyen des heimischen Journalismus seine Eindrücke und Recherchen, die schließlich auch Eingang in seine epochale ORF-Dokumentation „Österreich I & II“ fanden. Er hätte mit den Büchern eine Freude gehabt, denn immerhin hatte er Steiner den Auftrag gegeben, das Interview nach seinem Tod zu veröffentlichen. Als Motto hat er damals vorgeschlagen: „Ich hatte jeden Tag eine solche Freude, am Leben zu sein. Jeden Tag wie ein Morgen- und Abendgebet: Freiheit!"

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2021

Österreich - mon Amour

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Als der österreichische Journalist Hugo Portisch am 1. April 2021 im 94. Lebensjahr verstorben ist, habe ich, so wie viele andere Menschen große Trauer empfunden.
In diesem kleinen Buch, das aus einen ...

Als der österreichische Journalist Hugo Portisch am 1. April 2021 im 94. Lebensjahr verstorben ist, habe ich, so wie viele andere Menschen große Trauer empfunden.
In diesem kleinen Buch, das aus einen etwas zehn Jahre zuvor mit Hannes Steiner geführt hat, spricht er über „sein“ Österreich nach 1945. Dabei spart er die politische Anbiederung so mancher Partei an die Nazis nicht aus. Zunächst waren sehr strenge Gesetze, viel strenger als in Deutschland, niedergeschrieben, bis hin zur Todesstrafe für diejenigen, die z.B. Durch Denunziation am Tod von jüdischen Familien schuld waren (S.41). 1945 durften die Nazis noch nicht wählen. Aber 1949 buhlten die Parteien um die Stimmen dieser Bürgerinnen und Bürger ...
Dieses kleine Buch ist das zweite einer Reihe mit dem Titel „So sah ich ..“. Neben dem vorliegenden ist bereits „So sah ich mein Leben“ erschienen. Ein drittes „So sah ich die Welt“ ist in Vorbereitung.
Hugo Portisch‘ oberster Prinzip im Journalismus war: Check - Recheck - Doublecheck. Etwas, was ich im heutigen Journalismus vermisse. Heute werden Nachrichten oft der Sensationsgier wegen ungeprüft unter die Leute gebracht.
Er wird mir fehlen, der Hugo Portisch!