Cover-Bild So sah ich Die Welt. Life is a story - story.one
Band der Reihe "the library of life - story.one"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: story.one – the library of life
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 15.11.2021
  • ISBN: 9783903715134
Hugo Portisch

So sah ich Die Welt. Life is a story - story.one

Aufgezeichnet von Hannes Steiner
Am 1. April 2021 ist Hugo Portisch gestorben. Sein Lebensresümee lautete: „Ich hatte jeden Tag eine solche Freude, am Leben zu sein. Jeden Tag wie ein Morgen- und Abendgebet: Freiheit!"
In „So sah ich. Die Welt“ berichtet Portisch über seine Eindrücke, die er in den Jahren des Kalten Kriegs in den USA und in der Sowjetunion sammelte. Er nimmt uns mit zum „Pulverfass“ Naher Osten und in den Dschungel Nordvietnams. Und er schildert ein Kidnapping durch den chinesischen Geheimdienst, das am Ende in einem weltbewegenden Interview gipfelte.
Im Sommer vor mehr als 10 Jahre lädt der damals 83jährige Hugo Portisch seinen Freund und Verleger Hannes Steiner in sein Haus in die Toskana. Und er erzählt ihm sein Leben. Es wird eine 30-stündige abenteuerliche Reise durch Österreichs Zeitgeschichte und um die ganze Welt. Elf Jahre später startet Steiner in seinem story.one-Verlag ein spannendes Buchprojekt: Auf Basis des Interviews lässt er Portisch erzählen, wie er sein Leben (So sah ich. Mein Leben), wie er Österreich (So sah ich. Mein Österreich) und wie er die Welt „sah“. So entstanden Bücher mit kleinen „Schnappschüssen“ aus der Karriere des umtriebigen Meisterjournalisten, die sich bei der Lektüre zu „großem Kino“ entfalten.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Venatrix in einem Regal.
  • Venatrix hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2021

Messerscharfe Analysen und Sachwissen

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In diesem dritten Teil der Trilogie, die anlässlich des Ablebens von Hugo Portisch erschienen ist, dürfen wir „live“ an bedeutenden Momenten seines Lebens teilhaben.

Der wohl Berührendste ist jener, als ...

In diesem dritten Teil der Trilogie, die anlässlich des Ablebens von Hugo Portisch erschienen ist, dürfen wir „live“ an bedeutenden Momenten seines Lebens teilhaben.

Der wohl Berührendste ist jener, als er im Jahr 1944, gerade einmal sechzehnjährig, so wie viele seiner Alterskollegen, in ein Wehrertüchtigungslager einrücken sollte. Der Beitritt zur Freiwilligen Feuerwehr von Pressburg (heute Bratislava) rettet ihm und seinen Mitschülern vermutlich das Leben.

Seine Berichte aus dem Jahr 1956 vom Ungarn-Aufstand und 1968 vom Prager Frühling sind legendär.

Seine messerscharfen Analysen und sein Fachwissen werden mir ebenso fehlen wie seine großartige Art, schwierige politische Themen zu vermitteln.