Cover-Bild Die Gleichzeitigkeit der Dinge
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Berlin Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 29.08.2024
  • ISBN: 9783827015136
Husch Josten

Die Gleichzeitigkeit der Dinge

Roman

Eine Geschichte über Freundschaft, Trauer und eine Liebe, die alles infrage stellt
Jean Tobelmann, Gastronom in dritter Generation, hat einen eigenwilligen Stammgast – der junge Sourie erforscht mit leidenschaftlichem Ernst, wovon die meisten Menschen lieber schweigen: das Ende des Lebens. Warum? Tobelmann geht der Geschichte des humorvollen Exzentrikers auf den Grund und stößt dabei auf etwas, das verständlicher und zugleich unbegreiflicher nicht sein könnte, etwas, das weit über Souries Amour fou mit der gemeinsamen Freundin Tessa und die Verbundenheit der beiden Männer hinausweist.

Schwerelos, mit feiner Ironie und Beobachtungsgabe erzählt Husch Josten von den Fallstricken des Lebens. Von wahrer Freundschaft, falschen Entscheidungen, der Suche nach Sinn und von der Liebe – unserer einzigen Waffe gegen die Sterblichkeit.

»Achtung: Dieses Buch könnte Ihre Einstellung zum Tod beeinflussen. Sie könnten ihm gelassener entgegensehen, vielleicht sogar über ihn lachen. Oder das Gegenteil. Ein großer Roman über Leben und Sterben. Klug und heiter, sprachgewaltig und tiefgründig.« Bettina Böttinger

»Husch Josten erzählt zart und provozierend klug eine gewaltige und unvergessliche Geschichte über Liebe und Tod. Es wird höchste Zeit, dass Josten endlich ihren Platz in der ersten Reihe der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur einnimmt.« Denis Scheck

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2024

schwere Kost

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Bezüglich dieses Buches bin ich hin- und hergerissen. Husch Jostens Schreibstil ist faszinierend, sein Blick aufs Leben und den Tod, auf Freundschaft, Schuld und schicksalhafte Entscheidungen stimmte mich ...

Bezüglich dieses Buches bin ich hin- und hergerissen. Husch Jostens Schreibstil ist faszinierend, sein Blick aufs Leben und den Tod, auf Freundschaft, Schuld und schicksalhafte Entscheidungen stimmte mich beim Lesen sehr nachdenklich. Und dennoch war ich in gewissem Sinne erleichtert, als ich am Ende angelangt war, da ich die allgegenwärtige Melancholie und die Omnipräsenz des Todes nur schwer aushielt. Hinzu kommt, dass mir die Hauptfigur, Emmanuel Sourie, von Anfang an sehr unsympathisch war, im wahren Leben wäre ich ihm aus dem Weg gegangen. Rückblickend ist „Die Gleichzeitigkeit der Dinge“ kein Buch für mich, da ich es als düster, beklemmend und schwermütig empfunden habe und mir heitere, auflockernde Gegenpole gefehlt haben. Wer sich jedoch nicht davor scheut, sich intensiv mit dem Thema der Sterblichkeit auseinanderzusetzen, findet hier eine tiefgründige und lesenswerte Lektüre.

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