Cover-Bild Die Hüterin der Lieder
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.08.2019
  • ISBN: 9783764531461
Ilka Tampke

Die Hüterin der Lieder

Roman
Barbara Ostrop (Übersetzer), Regina Jooß (Übersetzer)

Keltische Legenden erwachen zum Leben: Noch nie wurde dieses beliebte Zeitalter so opulent erzählt.

Im Jahr 47 nach Christus besetzt Rom das südöstliche Britannien. Während die Siedlungen der Kelten brennen, hält sich die junge Ailia in den walisischen Bergen versteckt. Sie ist eine Kendra, eine Gereiste, die zwischen den Welten wandern kann. Doch nun muss Ailia zu den Menschen zurückkehren und an der Seite von Kriegsfürst Caradog kämpfen. Denn dieser ist der einzige, der die Römer zurückzuwerfen vermag – doch nur, wenn Ailia ihm ein einzigartiges Geschenk macht: die magischen Lieder ihres Volkes. Denn wenn es Ailia und Caradog gelingt, die Macht der Vergangenheit gegen die Feinde aus der Gegenwart heraufzubeschwören, kann das alte Britannien der Legenden überleben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2019

Die Hüterin der Lieder

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Ich habe viele Jahre auf diese Fortsetzung gewartet und es hat sich definitiv gelohnt! Man wird direkt wieder mitten ins Geschehen hineingeworfen und ich war sofort zurück in Albion, bei der jungen Kendra ...

Ich habe viele Jahre auf diese Fortsetzung gewartet und es hat sich definitiv gelohnt! Man wird direkt wieder mitten ins Geschehen hineingeworfen und ich war sofort zurück in Albion, bei der jungen Kendra und den verschiedenen Völkern und ihren Häuten.

Nach den Ereignissen des ersten Band ist ein Jahr vergangen und Kendra stellt sich ihrem Schicksal und den damit verbundenen Verpflichtungen. Immer wieder bekommt man als Leser ihre innere Zerissenheit und auch ihre Unsicherheit zu spüren, was sie für mich sehr authentisch gemacht hat. Ich konnte mich wirklich gut in sie und ihre Lage hineinversetzen, besonders als es zu einer folgenschweren Situation kommt. Da hat sie mich wirklich beeindruckt und es wurde deutlich wie stark sich das kleine Mädchen von einst weiter entwickelt hat.
Caradog war anfangs etwas schwierig für mich. Ich konnte ihn nicht so ganz einordnen und war mir unschlüssig ob ich ihm trauen kann und will. Mit der Zeit hat sich hier aber eine deutliche Richtung ergeben, welche verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht ;)

Zunächst hat der Titel mich etwas verwirrt, da er eine ganz neue Richtung der Geschichte vermuten lässt. Was es genau mit der Hüterin der Lieder auf sich hat werde ich natürlich nicht spoilern. Obwohl ich meistens lange Gedichte oder Verse in Büchern nicht so sehr mag, waren hier doch einige schöne dabei. Auf jeden Fall beschreitet die Kendra einen interessanten Weg und ich bin gespannt wohin er noch führen wird.

Die Autorin konnte mich wieder mit ihrem lebhaften und bildgewaltigen Schreibstil mitreißen und in eine großartige Welt entführen. Wie bereits im ersten Teil gibt es auch dieses Mal einige Wendungen, die einfach alles über den Haufen werfen und den Protagonisten den Boden unter den Füßen wegziehen. Ich saß immer wieder mit offenem Mund da und konnte nicht fassen was gerade passiert. Auf den dritten Band bin ich auf jeden Fall mehr als neugierig und ich hoffe es wird nicht ganz so lange dauern bis dieser erscheint.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Mehr Fantasy als historischer Rom,an

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Tampke schafft eine anregende Mischung aus Fantasy mit historischem Background. Sie legt die Geschichte um die Druidin Ailia in die Eroberung Britanniens durch die Römer. Man taucht in die Welt der Kelten ...

Tampke schafft eine anregende Mischung aus Fantasy mit historischem Background. Sie legt die Geschichte um die Druidin Ailia in die Eroberung Britanniens durch die Römer. Man taucht in die Welt der Kelten ein, erhält Einblicke in die historischen Fakten und sehr viel Fantasy.
Auf dem Klappentext steht, dass der Roman vergleichbar mit Werken von Marion Zimmer-Bradley sein. Dem stimme ich nicht zu. Denn diese schuf eigene Welten und zog auf besondere Weise Leser in ihren Bann. Das schafft Ilka Tampke leider nicht. So spannend es zuweilen in diesem Roman zugeht, so weitschweifend sind manche Beschreibungen. Man kann diese Stellen gut überblättern und findet danach sofort wieder in die Geschichte hinein.