Cover-Bild Der kleine Dunkelfresser
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 17.07.2019
  • ISBN: 9783734828393
  • Empfohlenes Alter: ab 6 Jahren
Ilka Volz

Der kleine Dunkelfresser

Julia Dürr (Illustrator)

Eigentlich ist Leonie schon viel zu groß, um Angst im Dunkeln zu haben. Aber seit sie mit Mama in die neue Wohnung gezogen ist, traut sie sich nicht einmal mehr allein über den dunklen Flur, um ihr Vorlesebuch zu holen. Da findet sie auf Opas Dachboden ein kleines, flauschiges Wesen, das niedlich schnüffelt und in der Nacht einen goldenen Schimmer verbreitet. Ein Dunkelfresser! Mit seiner Hilfe lernt Leonie, ihre Angst zu überwinden und findet sogar neue Freunde.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2020

So eine schöne angstnehmende Geschichte

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Zunächst einmal muss ich ja sagen, dass mich das kleine Dunkelfresserchen auf dem Cover direkt angesprochen hat und ich direkt neugierig auf die Story geworden bin.

Ich finde, dass „Der kleine Dunkelfresser“ ...

Zunächst einmal muss ich ja sagen, dass mich das kleine Dunkelfresserchen auf dem Cover direkt angesprochen hat und ich direkt neugierig auf die Story geworden bin.

Ich finde, dass „Der kleine Dunkelfresser“ ein sehr schönes Buch für Kinder ab 6 Jahren ist. Die Geschichte ist schön geschrieben und lässt sich toll vorlesen. Besonders schön finde ich die Idee, die hinter dem Dunkelfresser steckt, nämlich ein süßes Tierchen das, wenn es seufzt, Licht ins Dunkle bringt. Wie genau es das macht... na dass möchte ich natürlich nicht verraten und solltet ihr unbedingt selbst lesen. Das Buch ist sehr liebevoll illustriert worden und macht so, nicht nur den Kleinen Spaß in die Geschichte einzutauchen.

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Veröffentlicht am 08.12.2019

Gelungenes Kinderbuch, das Mut macht

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Angst haben ist nicht schlimm, nur sollte man sich davon nicht kleinmachen lassen. Diese Botschaft wird auf wunderbar kindgerechte Weise in "Der kleine Dunkelfresser" von Ilka Volz vermittelt. Die Illustrationen, ...

Angst haben ist nicht schlimm, nur sollte man sich davon nicht kleinmachen lassen. Diese Botschaft wird auf wunderbar kindgerechte Weise in "Der kleine Dunkelfresser" von Ilka Volz vermittelt. Die Illustrationen, welche das Buch schön abrunden, steuerte Julia Dürr bei.

Die Sprache ist leicht lesbar. Durch viele Dialoge, kurze Kapitel und eine angenehme Schriftgröße eignet sich das Buch gut zum Vorlesen mit verschiedenen Stimmen. Geeignet ist es aber auch zum ersten Selbstlesen. Die angedachte Altersklasse der jungen Leser liegt zwischen 6 bis 8 Jahren.

Das Buch ist inhaltlich wirklich ganz nah an der Realität und schildert Probleme, wie sie viele heute haben. Es ist bestimmt ganz schön schwierig als alleinerziehende, berufstätige Mama alles hin zu kriegen. Und Leo geht es auch nicht so gut mit dem Schulwechsel, der neuen Wohnung ohne Papa. Verständlich, dass sie da Angst vor Dunkelheit entwickelt, um ihre allgemeinen Ängste zu kompensieren. 

Zum Glück ist da aber Opa Kurt, ein echter rauer Seebär. Nicht nur, dass es bei ihm viel zu entdecken und eine Zuflucht gibt, wenn die Mama keine Zeit hat, er hat auch ganz viel Lebenserfahrung. "Wenn du vor etwas Angst hast, musst du dich einfach Stück für Stück daran gewöhnen. [...] Immer ein bisschen mehr davon, dann kann es dir nix anhaben."

Der Text zusammen mit den Illustrationen machen es ganz leicht, sich Leonie, Opa Kurt, ihre Mama und den Dunkelfresser bildlich vorzustellen. Die Geschichte fesselt, macht Spaß und vor allem auch Mut.

Die Illustrationen sind sehr kindgerecht. Toll, dass sie nicht bis ins letzte perfekt sind. Sie wirken eher wie Zeichnungen von Kindern für Kinder.

Das Buch enthält auch einige nette kleine Ideen, die man gleich zusammen umsetzen kann. Leo bemalt zum Beispiel für ihren besten Freund Geschenkpapier selbst.

"Der kleine Dunkelfresser" von Ilka Tölz mit Illustrationen von Julia Dürr ist geeignet für junge Mit- oder Selbstleser und macht dabei Mut, sich seinen Ängsten zu stellen.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Der kleine Dunkelfresser

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Hinter diesem süssen Cover, das einem sofort ins Auge springt, verbirgt sich eine wichtige Geschichte für kinder, die Angst vor der Dunkelheit haben. Im Buch gibt es immer wieder schöne Illustrationen, ...

Hinter diesem süssen Cover, das einem sofort ins Auge springt, verbirgt sich eine wichtige Geschichte für kinder, die Angst vor der Dunkelheit haben. Im Buch gibt es immer wieder schöne Illustrationen, die aussehen, als hätten Kinder diese gezeichnet. Dies finde ich schon sehr besonders.

In der Geschichte geht es um Leo, die Angst vor der Dunkelheit hat. Auf dem Dachboden ihres weitgereisten Opas Kurt findet sie eines Tages ein kleines , flauschiges Wesen, dass die Dunkelheit frisst und diese in Licht verwandelt. Erst findet Leo das genial, aber lernt auch, dass es nicht immer von Vorteil ist, wenn es die ganze Nacht hell im zimmer ist.

Ein wirklich tolles Buch, für Kinder ab 6 Jahren, welches ich aber auch schon meinem 3 jährigen Sohn vorgelesen habe. Dafür sind es etwas wenig Bilder aber vom Text her geht es gut :) im Buch werden viele moderne Themen angesprochen wie Trennung/Scheidung der Eltern, erstes Handy oder Umzug in eine neue Schule und die Folgen. Dies hat mir gut gefallen. Zum Schluss wird es sogar noch etwas weihnachtlich. Was ich ausserdem schön fande, war der norddeutsche Akzent von Opa Kurt, total witzig und eine gute Idee.

Fazit: eine schöne Geschichte für Kinder, die Angst vor der Dunkelheit haben.




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Veröffentlicht am 20.12.2019

So einen Dunkelfresser hätte jeder mal gerne

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Das Mädchen Leo lebt, nach der Trennung vom Vater, mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung. Sie musste in einen neue Schule, weil sie nicht mehr auf St. Pauli lebt. Früher wohnte sie in der Nähe ihres ...

Das Mädchen Leo lebt, nach der Trennung vom Vater, mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung. Sie musste in einen neue Schule, weil sie nicht mehr auf St. Pauli lebt. Früher wohnte sie in der Nähe ihres Opas und im Haus bei ihre Freunden.
Die neue Wohnung macht ihr Angst, sie traut sich nicht durch den dunkle Flur und auch ihr Zimmer , das eigentlich sehr schön ist, ist ihr noch sehr fremd. So legt sie sich lieber in Mamas Bett.
Doch dann findet sie auf Opas Dachboden, wo all die spannenden Sachen, die er aus fremden Ländern mitgebracht hat sind, ein dunkles Knäul mit Knopfaugen. In ihrem Rucksack gerät dieser Wuschel in ihr Zimmer und als es dunkel wird frisst er schmatzend die Dunkelheit und erzeugt dadurch Licht. So kann Leo endlich mal die ganze Nacht in ihrem Zimmer schlafen.
Da sie gerne malt, malt sie viele Bilder vom Dunkelfresser und zwei Mädchen aus ihrer Klasse machen sich lustig über sie. Aber Tom, einer der Coolen aus der Klasse, seht ihr bei und lädt sie in die Comic-Gruppe ein.
Zum Schluss reicht Leo ein von der Mutter genähter Dunkelfresser und sie kann das schwarze Knäul an Opa zurück geben.
Schöne Bilder ergänzen die Geschichte für Schulanfänger. Der Text auf den 77 Seiten ist schon kompakt und kann sicher von den meisten erst später selbst gelesen werden.

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Veröffentlicht am 05.12.2019

Ruhige Geschichte über Ängste, Dunkelheit, Licht und seine Schattenseiten

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Leonie, genannt Leo, ist schon sieben Jahre alt, hat aber trotzdem noch Angst im Dunkeln, vor allem seit sich ihre Eltern getrennt haben und Leo mit ihrer Mutter in der neuen Wohnung lebt. Bei ihrem Opa ...

Leonie, genannt Leo, ist schon sieben Jahre alt, hat aber trotzdem noch Angst im Dunkeln, vor allem seit sich ihre Eltern getrennt haben und Leo mit ihrer Mutter in der neuen Wohnung lebt. Bei ihrem Opa auf dem Dachboden findet sie ein kleines Wesen, das magisches Fähigkeiten hat: Es frisst die Dunkelheit auf und taucht alles in ein schimmerndes Licht. Mit Hilfe dieses „Dunkelfressers“ schafft es Leonie schließlich, ihre Angst zu überwinden.
Illustratorin Julia Dürr hat die Bilder zur Geschichte gestaltet. Sie sind einfach und naiv gehalten, passen gut zum Inhalt. Vor allem der Dunkelfresser sieht ein wenig aus wie eine Kinderzeichnung. Das ist stimmig, schließlich zeichnet Hauptfigur Leo selbst auch einmal den Dunkelfresser.

Das Buch „Der kleine Dunkelfresser“ beschreibt die Ängste, die sich in einer ungewohnten Umgebung und neuen Situationen entwickeln als verständlich und natürlich. Zusätzlich wird schön dargestellt, dass auch Kinder wie Tom, die eigentlich nach außen hin so cool und -für mich- sehr frühreif wirken, Ängste haben. Diese Ängste können ganz verschieden aussehen: Ängste vor unheimlichen Situationen, davor, was andere Menschen über einen denken oder davor, ausgelacht zu werden. Eines ist sicher: Jeder hat Ängste. (Selbst Leos Opa geht nicht gerne alleine auf den Dachboden.) Wichtig ist nur, sie sich irgendwann selber einzugestehen und zu versuchen, ihnen entgegenzutreten .
Das Buch enthält noch eine weitere relevante Botschaft: Nur durch die Dunkelheit nehmen wir das Licht erst wahr, denn ohne Dunkelheit können wir das Licht gar nicht richtig sehen. Licht und Dunkelheit gehören zusammen und so hat vieles Schöne seine Schattenseiten, die wir akzeptieren müssen. Ohne Schatten kommt auch das Licht nicht zum Tragen.
Die Geschichte spielt in Hamburg. Opas Wohnung am Hafen ist so anschaulich beschrieben, dass bei mir sofort schöne Erinnerungen an die Stadt geweckt wurden. Die Autorin hat dadurch eine angenehme, gemütliche Atmosphäre geschaffen.
„Der kleine Dunkelfresser“ ist eine eher leise Geschichte aus der Lebenswirklichkeit der Kinder. Leos Leben und ihre Ängste sind realistisch dargestellt. Ein wenig mehr Spannung hätte der Handlung allerdings trotzdem gut getan. Meine achtjährige Tochter, mit der ich das Buch zusammen gelesen habe, hätte sich beispielsweise gewünscht, dass der Dunkelfresser selbst eine größere Rolle gespielt hätte und und nicht nur als Randfigur mitwirkt.
Dennoch: Eine recht gelungene Geschichte über Ängste, die kommen und gehen, wenn man sich ihnen stellt.

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