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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 02.11.2023
  • ISBN: 9783492072533
Ilona Jerger

Lorenz

Roman | Leben und Wirken des Verhaltensforschers Konrad Lorenz

Die einfühlsam erzählte Geschichte eines spannungsreichen Lebens: Konrad Lorenz begründete die Tierpsychologie, wurde als Verhaltensforscher berühmt und erhielt 1973 den Nobelpreis. Die Kontinuität seiner biologistischen Auffassungen trug ihm heftige Kritik ein. Ilona Jerger erfindet eine Erzählerin, die mit seinen Büchern aufgewachsen ist und Biologin wurde. Sie vertieft sich in sein Leben und Werk. Je mehr sie erfährt, desto größer wird ihre Faszination – und desto zahlreicher werden die Fragen. Sie erzählt ein Leben, in dem es um die Liebe zu den Tieren geht, von der Graugans Martina bis zu den Bibern. Um die Frage, wie der Krieg in die Welt kam und was ihn begründet. Und um Familie und Karriere und das Überleben, sowohl der Arten als auch der Menschheit. Ein großer Zeitroman, in dem die Errungenschaften und Abgründe des 20. Jahrhunderts aufscheinen.

Spannungsvoll, anrührend und lehrreich – ein fesselnder Roman!

»Ilona Jerger bewältigt nicht nur viel Ideengeschichte der beiden großen Denker des 19. Jahrhunderts, ihr Roman ist nebenbei auch kühn und souverän geschrieben – und gut zu lesen. «  NDR Kultur über den Bestseller »Und Marx stand still in Darwins Garten«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2023

Leseempfehlung!

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Klappentext:

„Die einfühlsam erzählte Geschichte eines spannungsreichen Lebens: Konrad Lorenz begründete die Tierpsychologie, wurde als Verhaltensforscher berühmt und erhielt 1973 den Nobelpreis. Die ...

Klappentext:

„Die einfühlsam erzählte Geschichte eines spannungsreichen Lebens: Konrad Lorenz begründete die Tierpsychologie, wurde als Verhaltensforscher berühmt und erhielt 1973 den Nobelpreis. Die Kontinuität seiner biologistischen Auffassungen trug ihm heftige Kritik ein. Ilona Jerger erfindet eine Erzählerin, die mit seinen Büchern aufgewachsen ist und Biologin wurde. Sie vertieft sich in sein Leben und Werk. Je mehr sie erfährt, desto größer wird ihre Faszination – und desto zahlreicher werden die Fragen. Sie erzählt ein Leben, in dem es um die Liebe zu den Tieren geht, von der Graugans Martina bis zu den Bibern. Um die Frage, wie der Krieg in die Welt kam und was ihn begründet. Und um Familie und Karriere und das Überleben, sowohl der Arten als auch der Menschheit. Ein großer Zeitroman, in dem die Errungenschaften und Abgründe des 20. Jahrhunderts aufscheinen.“



Der Leser darf sich hier auf einen wirklich lesenswerten und besonderen Roman von der Autorin Ilona Jerger freuen. Sie erzählt, zum Teil fiktiv, die Geschichte rund um den Tierpsychologen und Forscher Konrad Lorenz. Wer sich mit dem Verhalten der Tiere befasst, kommt um diesen Namen nicht herum. Er hatte seine Forschungsergebnisse und daraus auch seine Ansichten und Vielen schmeckte dies nur bedingt. Die Autorin nimmt uns aber gekonnt an die Hand um es nicht nach langweiliger Biografie aussehen zu lassen. Das wohl größte Sahnestück Lorenz‘ Forschung war der Nobelpreis und das sagt eigentlich alles. Dennoch war er ein Mensch der viel miteinander verbunden hat, er sah immer über den Tellerrand hinaus und oft schoss er auch über das Ziel hinaus. Die Zeit war für Lorenz‘ Sichtweisen nicht immer so bereit wie es sich der Forscher gewünscht hätte aber dennoch hielt er mit seiner Meinung nie hinter dem Berg! Jerger vermischt hier aber nicht nur Lorenz‘ Sichtweisen sondern auch seine Forschungsergebnisse. Immer wieder darf der Leser von Martina, einer Graugans, lesen oder auch von einer Braungans. Richtig. Lorenz hatte eine braune Vergangenheit und diese wird ebenso im Buch beleuchtet. Ist das falsch? Wird dem Forscher hier ein Denkmal gesetzt? Keineswegs. Die Autorin hat eine klar Linie, ohne dabei diese Zeit ebenso nicht unbenannt zu lassen. Sie gehört zu Lorenz dazu wie für viele andere auch. Sie ist geschehen und nicht mehr auszulöschen. Warum dann über ihn schreiben? Seine Sichtweisen waren nunmal besonders und seine Forschungen in der Tierwelt sowieso. Ein Forscher mit dieser Vergangenheit hätte wohl nie den Nobelpreis für seine Arbeit erhalten! Zudem hat Lorenz auch immer eine äußerst außergewöhnliche Meinung zum Thema Krieg und Hetze hatte. Man sollte sich intensiv mit dem Mann und seiner Arbeit befassen um sich ein Urteil über ihn bilden zu können bevor man ihn verurteilt. Ilona Jerger hat hier jedenfalls eine lesenswerte und faszinierende Geschichte niedergeschrieben! 5 Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 24.11.2023

Lehrreich

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Konrad Lorenz war ein preisgekrönter Verhaltensforscher und ein interessanter Mensch. Sein Schaffen wird hier in dem Buch näher durchleuchtet und es werden spannende Rückschlüsse auf uns Menschen gezogen. ...

Konrad Lorenz war ein preisgekrönter Verhaltensforscher und ein interessanter Mensch. Sein Schaffen wird hier in dem Buch näher durchleuchtet und es werden spannende Rückschlüsse auf uns Menschen gezogen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war interessant und lehrreich. Auch das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist detailliert und packend. Aus dem Buch kann man viele Dinge für sich selbst und unsere Welt mitnehmen, deshalb ist es für mich lesenswert.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Ein Leben für die Natur

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Klappentext:
Konrad Lorenz begründete die Tierpsychologie, wurde als Verhaltensforscher berühmt und erhielt 1973 den Nobelpreis. Die Kontinuität seiner biologistischen Auffassungen trug ihm heftige Kritik ...

Klappentext:
Konrad Lorenz begründete die Tierpsychologie, wurde als Verhaltensforscher berühmt und erhielt 1973 den Nobelpreis. Die Kontinuität seiner biologistischen Auffassungen trug ihm heftige Kritik ein. Ilona Jerger erfindet eine Erzählerin, die mit seinen Büchern aufgewachsen ist und Biologin wurde. Sie vertieft sich in sein Leben und Werk. Je mehr sie erfährt, desto größer wird ihre Faszination und desto zahlreicher werden die Fragen. Sie erzählt ein Leben, in dem es um die Liebe zu den Tieren geht, von der Graugans Martina bis zu den Bibern. Um die Frage, wie der Krieg in die Welt kam und was ihn begründet. Und um Familie und Karriere und das Überleben, sowohl der Arten als auch der Menschheit. Ein großer Zeitroman, in dem die Errungenschaften und Abgründe des 20. Jahrhunderts aufscheinen.

„Lorenz“ von Ilona Jerger erzählt über das Leben und die Forschung des Nobelpreisträgers Konrad Lorenz.

Viele sind zumindest in ihrer Schulzeit mit Konrad Lorenz in Berührung gekommen.
Mir ist der Name im Gedächtnis geblieben und ich habe mich auf dieses Buch gefreut.

Ilona Jerger erzählt nicht nur von Konrad Lorenz Forschungen sondern auch von seiner Kindheit und Jugend und von seiner Familie. Sehr früh hat Konrad Lorenz sich für Tiere interessiert. Besonders haben es ihm die Graugänse angetan. Schon als Kind hat er Brehms Tierleben verschlungen und sich seither mit den Tieren und ihrem verhalten auseinandergesetzt.
Mit seiner Verwaltungsforschung hat Konrad Lorenz ganz neue Maßstäbe gesetzt. 1973 bekam er für seine Forschung den Nobelpreis.
Er hatte allerdings nicht nur Freunde, auch heftige Kritik musste er einstecken.

Ilona Jerger erzählt das Leben und Arbeiten des bekannten Verhaltensforscher sehr unterhaltsam. Die Idee eine Biologin als Erzählerin in die Geschichte einzuführen ist genial. Mit ihr zusammen tauchen die Leserinnen immer tiefer in das Leben von Konrad Lorenz ein.
Die Autorin packt in ihre Erzählung auch ein Stück deutscher Zeitgeschichte. Viele Persönlichkeiten kreuzten Konrad Lorenz Weg.
So treffen die Leser
innen auf Grzimek, Brand, Arendt und Heidegger.

Besonders gefällt mir die genaue Recherche die Ilona Jerger betrieben hat. Die Erzählung über Konrad Lorenz ist lebendig und authentisch.

„Lorenz“ ist ein außergewöhnlicher Roman über einen bekannten Verhaltensforscher den ich mit großer Spannung gelesen habe.

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