Cover-Bild Dirty English - Verboten Heiß
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783956496356
Ilsa Madden-Mills

Dirty English - Verboten Heiß

Ivonne Senn (Übersetzer)

Elizabeth stockt der Atem. In nichts als Shorts und Boxhandschuhen lehnt Declan in seiner Tür; Schweißperlen glitzern auf seinen tätowierten Muskeln. Ungekannte Lust rast durch ihre Adern. Der neue Nachbar ist heiß. Verdammt heiß. Aber seit dem Alptraum vor zwei Jahren hat sich Elizabeth strenge Dating-Regeln auferlegt, nach denen Declan für sie strikt tabu ist. Doch der raue Sex-Appeal des Briten schreit danach, alle Regeln über Bord zu werfen …

Fesselnd, intensiv, sexy: das Debüt von New York Times-Bestsellerautorin Ilsa Madden-Mills!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2017

Nette Lektüre für Zwischendurch

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Ich hatte schon ein Auge auf das Buch geworfen. Ein sexy Brite und das Boxen klang für mich nach einem Kerl, der weiß, was er tut und weiß, was er will. Arrogant. Selbstbewusst. Heiss.

Der Prolog ist ...

Ich hatte schon ein Auge auf das Buch geworfen. Ein sexy Brite und das Boxen klang für mich nach einem Kerl, der weiß, was er tut und weiß, was er will. Arrogant. Selbstbewusst. Heiss.

Der Prolog ist schon sehr bedrückend. Man lernt Elizabeth' Vergangenheit kennen. Wie es zu ihren selbstauferlegten Dating-Regeln überhaupt kam. Das fand ich ganz gut, weil man nicht im ganzen Buch grübeln muss, was ihr denn wohl geschehen ist.

Die Funken sprühen leider nicht so umher. Ich konnte viele Handlungsstränge nicht nachvollziehen. Ich konnte nicht verstehen, warum - insbesondere Elizabeth - so handelt, wie sie handelt.
Es war häufig nur oberflächlich angekratzt. Man lernt auch die Protagonisten nur oberflächlich kennen, obwohl sie ihre Geheimnisse recht zügig offen legen, mir persönlich war es etwas zu schnell. So ging es mir aber in der ganzen Geschichte immer mal.

Für mich hätte Dirty English noch mehr Potenzial gehabt.
Ich hätte mir an einigen Stellen etwas mehr gewünscht.
Mehr rund ums Boxen. Mehr Erotik. Mehr Gefühl.

Mit Elizabeth konnte ich mich nicht recht anfreunden. Was ihr passiert ist, ist natürlich sehr traurig und schrecklich, aber ihre Art damit umzugehen, fand ich noch trauriger. Ihre ganze Art anderen Menschen gegenüber war einfach sehr traurig, denn sie hatte einen eigenen inneren Konflikt - hier hätte ich mir gewünscht mehr in Elizabeth Gefühle eintauchen zu können, um es besser verstehen zu können.

Declan ist eifersüchtig und beschützerisch - was Elizabeth immer wieder hilft. Ich persönlich fand seinen Zwillingsbruder Dax ja viel toller ;) Er war eher der Typ auf den ich abfahre. Declan war mir zu langweilig, zu trüb. Es versprühte kein Kribbeln. Mir fehlte es ein wenig an dem gewissen Bad Boy-Charme. An einigen Stellen war Declan aber wirklich sehr süß zu Elizabeth.

Der Schreibstil war aber sehr angenehm zu lesen, man musste nicht viel denken - einfach lesen, den Kopf schütteln, lächeln und wieder den Kopf schütteln.

Das Stolz und Vorurteil so häufig vor kam, fand ich sehr cool - obwohl ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich es immer noch nicht gelesen habe (aber es liegt bereit - wirklich!). Aber sowas mag ich. Aber das hätte ruhig etwas mehr und tiefgründiger sein können. Bedeutender. Zumal Elizabeth Name da eine ziemliche Steilvorlage gibt.

Das Cover spricht mich persönlich an, obwohl es nichts besonderes ist. Aber, wenn man auf dieses Genre steht, greift man doch mal dazu und liest sich den Klappentext durch. Ich hielt es nämlich auch schon einmal in der Hand zuvor (aber ihr kennt ja diese Kaufentscheidungen, die man treffen muss und danach sah ich es in keinem Laden mehr). Das English mit dem Union Jack hinterlegt passt gut zu den Jungs.

FAZIT

Alles in allem ist es eine nette Lektüre für zwischendurch. Leider waren die Protagonisten nicht so richtig mein Fall, dennoch gab es ein paar ganz süße und auch die ein oder andere heiße Szene.
Ich hätte mir etwas mehr Tiefe oder Erotik gewünscht.

Wer auf der Suche nach einer leichten, dezent erotischen und etwas süßen Lektüre ist, für den könnte Dirty English sehr passend sein.

Veröffentlicht am 29.01.2017

Enttäuschendes Ende

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Eines war sicher. Er war pure, heiße Männlichkeit, und hätte man sie in Flaschen abfüllen können, würde man damit Millionen verdienen. Seite 39

Erster Satz

Ein stechender Schmerz in meinen Schläfen.

Meinung

Heiß ...

Eines war sicher. Er war pure, heiße Männlichkeit, und hätte man sie in Flaschen abfüllen können, würde man damit Millionen verdienen. Seite 39

Erster Satz

Ein stechender Schmerz in meinen Schläfen.

Meinung

Heiß und männlich, anziehend und viel zu gefährlich ist Elisabeths neuer Nachbar. Die Studentin weiß genau, dass sie ihm aus dem Weg gehen sollte und sich an ihre eigenen Dating-Regeln halten sollte. Doch der Brite vernebelt ihre Sinne, spielt mit ihren Gefühlen und betäubt ihren Kopf. Doch einfach fallen lassen kommt für die junge Frau nicht in Frage, ihre Vergangenheit drängt sich dafür zu sehr in den Vordergrund.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der beiden Protagonisten. Abwechselnd folgt der Leser ihnen in den Kapiteln. Der Schreibstil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da viele kurze, abgehackte Sätze verwendet wurden und ich finde, diese stören den Lesefluss, wenn sie zu häufig verwendet werden. Doch zum Glück war es nur zu Beginn so, danach kam ich nach den anfänglichen Startproblemen, sehr gut in die Geschichte rein.
Die Charaktere fand ich sehr einfach gehalten. Elisabeth ist das innerlich zerbrochene Mädchen, was nach außen hin taff tut. Was mir allerdings gut gefallen hat, war ihre direkte Art, anderen gegenüber. Sie war nicht schüchtern, sondern hat ausgesprochen, was sie dachte. Declan dagegen fand ich sehr öde und langweilig. Draufgänger, Fighter, aber mit weichem Kern, der gerade erst von der Ex-Freundin getrennt ist. Ich wurde das gesamte Buch über, einfach nicht warm mit ihm. Die Nebencharaktere waren überschaubar und ebenso wie die Protagonisten nicht auffallend. Declans Bruder Dax war für mich der sympathischste unter den Charakteren und sollte es tatsächlich einen zweiten Teil geben, mit ihm als Protagonisten, so würde ich ihn liebend gerne lesen, auch wenn ich vom Ende dieses Buches nicht begeistert bin. Zum Ende wurde die ohnehin schon sehr rasante Geschichte, zügig abgeschlossen und lies mich etwas enttäuscht zurück.

Fazit

Beim Schluss hätte die Autorin sich ruhig etwas mehr Zeit lassen und ihn mehr strecken sollen. Das hat meiner vorher positiven Meinung über das Buch, doch einen Dämpfer verpasst, deshalb nur 3/5 Sternen.