War für mich leider nichts.
Ich habe mich für die Geschichte beworben, weil mich alles, was mit dem zweiten Weltkrieg zu tun hat, sehr fasziniert. Und ich habe im Klappentext des Buches so viel Potenzial gesehen, das leider meiner ...
Ich habe mich für die Geschichte beworben, weil mich alles, was mit dem zweiten Weltkrieg zu tun hat, sehr fasziniert. Und ich habe im Klappentext des Buches so viel Potenzial gesehen, das leider meiner Meinung nach nicht genutzt wurde.
Ungefähr bei der Hälfte habe ich das Buch abgebrochen, weil es mich schlicht und ergreifend gelangweilt hat. Muss ich leider so deutlich sagen. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich mich dann endlich dazu durchringen konnte, abzubrechen, war von den Dingen, die im Klappentext erwähnt werden, in meinen Augen keine Spur.
Die neunjährige Elfi lebt in ihrer typisch kindlichen Welt, wie es sich für eine Protagonistin in diesem Alter gehört. Sie freut sich über ihr Fahrrad, mit dem sie fleißig durch die Gegend fährt und träumt davon, zum Zirkus zu gehen, wenn sie groß ist. So weit, so gut.
Was mich jedoch gestört hat, war dass das Jahr 1938 in allen Details, die Elfie erlebt, geschildert wurde. Aber anstatt Dinge in die Geschichte zu integrieren, die auf die Geschehnisse hinweisen, die bald folgen werden, verliert die Autorin sich in langweiligen und meiner Meinung nach für die Geschichte überflüssigen Alltagsschilderungen, wo ich mich ständig gefragt habe, und? Wann geht's endlich mal los mit der Geschichte?
Geeignet für Leser, die sich gerne in ausführlichen Beschreibungen um ein bestimmtes Thema herum verlieren.