Cover-Bild Beerensommer
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 01.02.2016
  • ISBN: 9783492308977
Inge Barth-Grözinger

Beerensommer

Roman | Eine berührende Schwarzwald-Familiensaga vor dem Hintergrund deutscher Geschichte

Eine deutsche Familiensaga und packende Zeitgeschichte
Mit einem Schlag ist nichts mehr, wie es war. Nach dem Tod des Vaters steht Friedrich unvermittelt auf der anderen Seite der Schranke, auf der Seite der Armen. Johannes hingegen lebt schon immer im Armenhaus, wohin Friedrich nun mit seiner Mutter und seinen Geschwistern umsiedeln muss.

Zwischen den beiden gegensätzlichen Jungen entwickelt sich eine seltsame Freundschaft. Ihre Lebenswege entwickeln sich jedoch verschieden. Während Johannes in den Ersten Weltkrieg ziehen muss, verfolgt Friedrich verbissen seinen Plan, sich von der Last der Armut zu befreien.

Als sich beide dann in dieselbe Frau verlieben, schlägt die Freundschaft in erbitterte Feindschaft um.

 »Ein überzeugender Roman, der in seinen besten Passagen die Erinnerung lebendig hält und das Erbe von Zeitzeugen literarisiert, ohne ins Illustrative abzurutschen.« Die Zeit

Inge Barth Grözinger hat einen Roman der großen Gefühle geschrieben: die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft, die zur erbitterten Feindschaft wird, eine Familiensaga aus dem 20. Jahrhundert und eine spannende Spurensuche, die die Geister der Vergangenheit wieder lebendig werden lässt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2020

Fesselnde Geschichte aus der Vergangenheit

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Diese Buch von Inge Barth-Grözinger hat mich mal wieder total fasziniert. Das Buch dreht sich anfangs um Anna, deren Mutter gestorben ist und sie sich jetzt in deren Heimatdorf begibt um sich mit ihrer ...

Diese Buch von Inge Barth-Grözinger hat mich mal wieder total fasziniert. Das Buch dreht sich anfangs um Anna, deren Mutter gestorben ist und sie sich jetzt in deren Heimatdorf begibt um sich mit ihrer Vergangheit auseinander zu setzen. Sie stößt dort auf das Tagebuch ihres Urgroßonkels Johannes und somit taucht man gemeinsam mit ihr in die Zeit vor dem 1. Weltkrieg bis nach den 2. Weltkrieg ein.
Durch einen Schicksalsschlag landet Friedrichs komplette Familie in der Stadtmühle bei den Armen und lernt dort Johannes kennen, der zu seinem besten Freund werden wird. Beide haben Charaktereigenschaften, die sich im Laufe ihres Lebens ziemlich ausprägen und unterschiedlicher nicht sein könnten. Friedrich ist total ehrgeizig, egoistisch und nimmt sich eigentlich alles, was er möchte. Das hat ihn mir jetzt nicht unsympatisch gemacht, da er auch für seine Ziele sehr hart kämpft und alles gibt. Johannes hingegen ist der kreative und naive Typ, der sich schon mit Kleinigkeiten zufrieden gibt, da er im Gegensatz zu Friedrich keinen Reichtum gewöhnt ist. Doch irgendwann passierte ein schwerwiegendes Ereignis, das zu einem riesen Streit führt und beide sich nicht mehr ausstehen konnten. Beide hat das ziemlich hart mitgenommen und man merkt, wie jeder von ihnen dachte, was wäre wenn...
Wie gesagt, ich fand dieses Buch wieder sehr beeindruckend und liebe den Schreibstil. Kleinen Kritikpunkt gibt es dafür, dass sehr viele Namen auftauchen und wie es zu früheren Zeiten normal war, dass es in jeder 2. Generation oftmals den selben Namen von den Großeltern gab, deshalb musste man manchmal mitdenken, wer gerade gemeint ist. Zur Erleichterung gab es aber am Anfang des Buches eine Aufzeichnung des Stammbaums, mithilfe dessen man viele Verbindungen nachvollziehen konnte.

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