Hat mich nicht ganz überzeugt
Adelheid Horvath, ihres Zeichens pensionierte Bibliothekarin und Witwe ist einsam und lebt in Rotenturm an der Pinka, einem kleinen beschaulichen Ort im Burgenland.
Sie hat zwei Laster: Da ist zum einem ...
Adelheid Horvath, ihres Zeichens pensionierte Bibliothekarin und Witwe ist einsam und lebt in Rotenturm an der Pinka, einem kleinen beschaulichen Ort im Burgenland.
Sie hat zwei Laster: Da ist zum einem ihre Vorliebe für Mehlspeisen aller Art, was sich auf ihren Hüften bemerkmar macht und andererseits ihren “Powerseeker 60”, ein Teleskop mit dem sie gerne nicht nur gegen den Himmel schaut.
So beobachtet sie in einer schlaflosen Nacht, wie ein Mann große Müllsäcke in die Biotonne wirft. Um nicht als “Blockwartin” dazustehen, meldet sie ihre Beobachtung allerdings nicht den Behörden und als einige Zeit später die zerstückelte Leiche einer Frau auf dem Müllplatz gefunden wird, steht die Polizei auch vor ihrer Haustüre.
Da ihr der Ermittler, Insp. Wurz, ziemlich unsympathisch ist, macht sie sich selbst daran, den Täter zu finden. Lieber als mit der Polizei redet sie mit ihrem toten Mann am Grab. Allerdings kommt sie durch ihre Neugierde dem Täter gefährlich nahe …
Meine Meinung:
Stellenweise ist der Krimi herrlich skurril und bietet gute Krimi-Unterhaltung. Leider werden Dinge mehrmals wiederholt, wie z.B. Adelheids Vorliebe für Mehlspeisen, oder das Insp. Wurz wieder einmal bei der Beförderung übergangen wurde. Das ermüdet doch ein wenig. Deshalb kann ich hier nur 3 Sterne vergeben.