Cover-Bild Das Mißverständnis
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaus
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 28.10.2013
  • ISBN: 9783813504675
Irène Némirovsky

Das Mißverständnis

Roman
Susanne Röckel (Übersetzer)

Der erste Roman von Irène Némirovsky - endlich auf Deutsch

Als der von den Schützengräben des Ersten Weltkriegs traumatisierte Yves in das Seebad zurückkehrt, wo früher seine Familie zusammen mit anderen reichen Pariser Müßiggängern die Sommer verbrachte, begegnet er der verwöhnten Denise, die ihm zum Spaß den Kopf verdreht. Aus dem Zeitvertreib wird schnell eine leidenschaftliche Liebesaffäre, die jedoch an den Klippen des Alltags zerschellt.

Bereits in ihrem ersten Roman war das große Talent von Irène Némirovsky erkennbar. Sie wurde zum Star der Pariser Literaturszene, doch erst die Wiederentdeckung ihres Meisterwerks "Suite française" brachte ihr Weltruhm.

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Veröffentlicht am 03.07.2024

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Yves und Denise treffen sich in der Sommerfrische am Atlantik. Es ist in den 1920er Jahren. Denise ist verheiratet und Yves plagen die Dämonen des vergangenen Krieges. Sie ist reich er ist verarmt. Aber ...

Yves und Denise treffen sich in der Sommerfrische am Atlantik. Es ist in den 1920er Jahren. Denise ist verheiratet und Yves plagen die Dämonen des vergangenen Krieges. Sie ist reich er ist verarmt. Aber es ist Sommer, es ist Urlaub und die beiden verlieben sich ineinander. Zurück aus dem Urlaub versuchen sie Ihre Beziehung auch in Paris aufrechtzuerhalten. Doch die unterschiedliche Lebensweise und die unterschiedlichen Erwartungen stellen ihre Liebe vor eine große Herausforderung.

Iréne Némirovsky kann wirklich ausgezeichnet beobachten. und diese Gabe macht das Buch sehr lesenswert. Sie ist außerdem in der Lage, dass man sich sehr gut in die beiden Figuren einfühlen kann. Mir ist Yves deutlich sympathischer.

Mit dem Hintergrundwissen um das Schicksal dieser einfühlsamen Autorin, welche 1942 in Auschwitz verstarb, hat mich das Buch schon sehr bewegt.

Es ist ein tolles Zeitdokument und wunderbar übersetzt von Susanne Röckel.

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