Cover-Bild Schattenbruder
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Freies Geistesleben
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 25.08.2021
  • ISBN: 9783772546112
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Iris Hannema

Schattenbruder

Rolf Erdorf (Übersetzer)

Hebes Bruder Alec war ein professioneller Freediver. Seit er bei einem seiner Tauchgänge ums Leben kam, ist für Hebe die Welt nicht mehr so, wie sie einmal war. Wie ist er wirklich gestorben? Und was bedeutet eigentlich die Postkarte, die er ihr beim Abschied in die Hand gedrückt hat? Alecs Spuren führen sie nach Japan in das pulsierende Herz von Tokio und schließlich nach Ishigaki, einer Insel im tiefblauen Ozean ... Auf der Suche nach dem, was Alec ihr nicht sagen konnte, entdeckt Hebe, wie es ist, allein zu reisen, sich von allem Vertrauten zu lösen und in einem Land zurechtzukommen, in dem sie niemanden kennt. Wer aber ist die Fremde, die sie beobachtet und ihr unheimliche Nachrichten hinterlässt?

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Anni90 in einem Regal.
  • Anni90 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2021

Reise zu sich selbst

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"Schattenbruder" von Iris Hannema hat mich vom Cover her sofort angesprochen. Die große Wellte von Kanagawa des japanischen Künstlers Hokusai ist eines meiner Lieblingsbilder.

Die Geschichte um Hebe und ...

"Schattenbruder" von Iris Hannema hat mich vom Cover her sofort angesprochen. Die große Wellte von Kanagawa des japanischen Künstlers Hokusai ist eines meiner Lieblingsbilder.

Die Geschichte um Hebe und ihrer Reise nach Japan hat mir sehr gut gefallen. Für mich haben Bücher oder Dokumentationen über Japan immer etwa sehr Entspanntes. Der Einblick in die japanische Kultur und die Lebensweise wurde gut dargestellt und hat mir gut gefallen. Dieses Buch hat auf jeden Fall meine Reiselust und meinen Hunger auf japanisches Essen geweckt.

Aber "Schattenbruder" ist nicht nur die Erzählung einer Reise nach Japan, sondern auch ein Buch über Trauer und Verlust und der Frage nach dem Warum. Man begleitet Hebe auf der Suche nach Antworten zu dem Tod ihres Bruders, aber auch ihre Suche nach ihrem wahren Ich.

Das Einzige, was mir an diesem Buch nicht so sehr zugesagt hat, war die Einführung dieser mysteriösen Fremden, die Hebe seltsame Nachrichten zukommen lässt. Vom Klappentext her hätte ich auch erwartet, dass sie eine größere Bedeutung hat, im Buch selbst hat sie aber keine große Rolle gespielt. Für mich war diese Figur nicht nötig.

Es ist ein sehr vielschichtiges Buch, für das man sich wirklich Zeit und Ruhe nehmen sollte. Fürs nebenbei Lesen ist es nicht geeignet. Ich finde, dieses Buch hatte etwas Entschleunigendes.

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