unterhaltsames Jugendbuch
Nachdem mir „Isola“ von derselben Autorin schon so wahnsinnig gut gefallen hart, wollte ich natürlich auch dieses Buch hier lesen und hatte dementsprechend auch einig Erwartungen daran. Letztendlich war ...
Nachdem mir „Isola“ von derselben Autorin schon so wahnsinnig gut gefallen hart, wollte ich natürlich auch dieses Buch hier lesen und hatte dementsprechend auch einig Erwartungen daran. Letztendlich war es ein ganz interessantes Buch, aber kein Highlight.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und es liest sich wirklich sehr gut, ich habe hier 400 Seiten am Stück verschlungen!
Teilweise war es schon etwas verstörend, aber trotzdem irgendwie gut. Schwer zu beschreiben, aber auf jeden Fall mal etwas anderes! Es war definitiv spannend, aber auch leider vorhersehbar. Ich bin mir sicher, dass ich es vor einigen Jahren richtig geliebt hätte. Es ist schließlich auch ein Jugendbuch und hat somit eine etwas jüngere Zielgruppe.
Das Einzige, was mich wirklich gestört hat waren teilweise fragwürdige Aussagen oder auch Beschimpfungen wie „Du Dumme”, was ich persönlich gar nicht leiden kann. Außerdem konnte ich mich nicht so gut mit Rebecca identifizieren, mir war sie nicht wirklich sympathisch. Die Freundschaft dagegen mochte ich wieder sehr und ich fand es manchmal etwas irritierend und amüsant, wenn plötzlich jemand sein Klapphandy hervorgeholt hat. Daran hat man dann schon gemerkt, dass das Buch schon ein wenig älter ist.
Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten und ist definitiv eine Empfehlung für etwas jüngere Leser, vielleicht ab 12 oder 13! Isola fand ich persönlich noch einen Ticken besser, aber trotzdem auf jeden Fall eine gelungene Geschichte!