Cover-Bild Unbekanntes Wien
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Styria Verlag in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 19.06.2017
  • ISBN: 9783222135767
Isabella Ackerl, Harald Jahn

Unbekanntes Wien

Verborgene Schönheiten - Zauberhafte Kleinode
Die verborgenen Schönheiten Wiens
Kirchen und Keller, Paläste und Pflastersteine, Ruinen und romantische Plätze, Erinnerungsorte und Denkmäler – UNBEKANNTES WIEN schildert die Stadt in vielen spannenden Einzelporträts und bietet dem Wien-Liebhaber eine Fülle von Anregungen, die Stadt neu zu erwandern und zu erfahren. Es ist Lesestoff, Stadtgeheimnisführer und Geschichtsbuch. Wer glaubt, schon alles über Wien zu wissen, wird überrascht sein. Für den Wien-Neuling aber bieten sich so manche Besonderheiten, die jeden Aufenthalt zu kurz werden lassen. Wo immer man sich durch die Wiener Straßen treiben lässt, findet man unversehens eine der hier beschriebenen Sehenswürdigkeiten – ein Buch zum Erforschen und Träumen!
• Wo die Kuh am Brett spielt
• Zum großen Jordan
• Wiens älteste Mühle
• Die Hundsturmer Linienkapelle
• Palais Fries-Pallavicini
• Palais Ofenheim
• Das Artariahaus
• Austriabrunnen
• Hotel Klomser
• Kaiserstöckl in Hietzing
• Wohnhaus Stonborough-Wittgenstein
• Die Zacherlfabrik

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Venatrix in einem Regal.
  • Venatrix hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2018

Wiener Sehenswürdigkeiten abseits der touristischen Trampelpfade

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In 16 Kapiteln werden uns insgesamt 95 Sehenswürdigkeiten Wiens beschrieben. Nicht alle sind heute mehr vollständig erhalten. Doch Hinweistafeln und teilweise archäologische Ausgrabungen zeugen von der ...

In 16 Kapiteln werden uns insgesamt 95 Sehenswürdigkeiten Wiens beschrieben. Nicht alle sind heute mehr vollständig erhalten. Doch Hinweistafeln und teilweise archäologische Ausgrabungen zeugen von der Anwesenheit längst vergangener Epochen.

Der Bogen spannt sich von den Römern über den Jugendstil bis ins Heute, vom Profanbau wie U-Bahnen bis hin zum Sakralbau wie der Wotruba-Kirche. Deren Entstehungsgeschichte war sogar mir, der historisch und architektonisch interessierten Wienerin, nicht geläufig.

Schöne Farbfotos und die Angabe der öffentlichen Verkehrsmittel, mit denen die Sehenswürdigkeiten erreicht werden können, vervollständigen das Buch. Ein hübsches Mitbringsel nicht nur für potentielle Wien-Besucher.

Das Titelbild ziert die „Zacherl-Fabrik“, ein für Wien außergewöhnlicher Fabrikbau. Der Fabrikant Johann Zacherl (1814-1888) ließ diesen an eine Moschee erinnernden Bau errichten. Was wurde hier erzeugt? Das Insektenschutzpulver „Zacherlin“, das auch als „persisches Pulver“ (obwohl der Wirkstoff Pyrethrum, aus den aus dem Kaukasus stammenden Pflanzen gewonnen wurde) in der ganzen Donau-Monarchie bekannt war.

Fazit:

Auch der Wiener Leser kann in seiner Heimatstadt noch einiges entdecken. Dem interessierten und aufgeschlossenen Besucher, der lieber abseits der üblichen Touristenpfade lustwandelt, erschließen sich neue und unbekannte Aspekte.