Cover-Bild Die stille Wut der Tante
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Sutton
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 15.03.2016
  • ISBN: 9783954006823
Isabella Bach

Die stille Wut der Tante

Ein Berlin-Krimi
Die Chefsekretärin Valentina Bergh ist unglücklich mit ihrem Leben in Frankfurt. Da kommt das Angebot ihrer Tante, zu ihr nach Berlin zu ziehen, gerade recht. Als Valentina dort eintrifft, findet sie das Haus jedoch verlassen vor. Ihre Tante ist kurz vorher gestorben. Die Polizei geht von einem natürlichen Tod aus. Doch das kann Valentina nicht glauben und ermittelt zusammen mit ihrer besten Freundin Frederike Singer eigenmächtig.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2017

Ein mal etwas ruhigerer Krimi

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Valentina Bergh nutzt die Kündigung ihres bisherigen Arbeitgebers für einen Neubeginn und nimmt die Einladung ihrer in Berlin lebenden Tante an, zu ihr zu ziehen und ihre Leidenschaft des Bücherschreibens ...

Valentina Bergh nutzt die Kündigung ihres bisherigen Arbeitgebers für einen Neubeginn und nimmt die Einladung ihrer in Berlin lebenden Tante an, zu ihr zu ziehen und ihre Leidenschaft des Bücherschreibens zum Beruf zu machen. Doch kaum in Berlin angekommen stellt sich heraus, dass ihre Tante kurz zuvor auf mysteriöse Art verstorben ist. War es die Verkettung unglücklicher Umstände, oder war es Mord? Zusammen mit ihrer Freundin Frederike versucht sie, der Sache auf den Grund zu gehen...

Im Gegensatz zum klassischen Krimi steht hier die Krimihandlung mehr im Hintergrund, rückt das Zwischenmenschliche in den Vordergrund. Dadurch kommt es zu einem eher gemächlichen Spannungsaufbau und einer verhältnismäßig kurzen, dafür pfiffigen Detektivarbeit der Freundinnen. Die vorkommenden Charaktere sind sehr unterschiedlich und liebevoll erstellt und geben dem Roman eine angenehme Abwechslung. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und Valentinas Gefühlswelt recht gut nachvollziehbar. Und natürlich wird auch der auf den ersten Blick merkwürdig anmutende Titel im Laufe des Romans geklärt.

Ein schöner Roman, in welchen ich mir etwas mehr Detektivarbeit der beiden pfiffigen Freundinnen gewünscht hätte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die stille Wut der Tante

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Valentina Bergh wird von ihrem Chef aus ihrem Job als Chefsekretärin gedrängt. Frustriert und verärgert verlässt sie Frankfurt und macht sich auf den Weg nach Berlin, um zu ihrer Tante Konstanze zu ziehen. ...

Valentina Bergh wird von ihrem Chef aus ihrem Job als Chefsekretärin gedrängt. Frustriert und verärgert verlässt sie Frankfurt und macht sich auf den Weg nach Berlin, um zu ihrer Tante Konstanze zu ziehen. Doch als sie dort ankommt erlebt sie den nächsten Schock: ihre Tante ist vor kurzem gestorben, und zwar an einem Tollwutvirus. Während die Polizei von einem Unglück und einem natürlichen Tod ausgeht, glauben Valentina und ihre Freundin Frederike, dass da noch mehr hinter stecken muss. Sie beginnen auf eigene Faust zu ermitteln.

Der Beginn des Buches war vielversprechend. Es gab auch ein paar Szenen, bei denen der Humor nicht zu kurz kam. Die Ermittlungen von Valentina und Frederike wirkten allerdings manchmal ein wenig konfus, was natürlich auch daran liegen mag, dass sie eben keine Profis sind. Es gibt viele Personen im Umfeld der toten Konstanze, die in das Visier der beiden geraten. Dazu gehören natürlich auch einige Nachbarn, die alle so ihre Eigenarten haben und bei denen deshalb auch ein Motiv nicht ausgeschlossen ist. Ganz toll dargestellt und beschrieben war Yogi, der behinderte Sohn der Nachbarin und Haushälterin Hertha Koch. Er war in der Geschichte was ganz besonderes. Ebenso besonders war Konstanzes Kater Oscar, ein süßes Kerlchen. Sehr gut gefallen hat mir auch die Idee mit den Tollwutviren, sehr außergewöhnlich. Mir fehlte zu Beginn die Spannung in der Geschichte, die sich dann in der zweiten Hälfte allerdings steigerte. Insbesondere die Geschehnisse, die letztlich zur Auflösung führten, brachten nochmal Spannung rein. Die Lösung war letztlich schlüssig und machte Sinn. Leider gab es in der Geschichte mehrere Dinge, die ich nicht nachvollziehen konnte. Und es gab immerzu eine Redewendung, die mir dann einfach zu viel wurde. Ich vergebe für diesen Krimi drei Sterne.

Veröffentlicht am 15.02.2023

Unterhaltsam

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Der Rauswurf kam Valentina eigentlich ganz recht. Schon viel zu lange hat sie als Chefsekretärin auf diesem ungeliebten Posten ausgeharrt und die Demütigungen ihres Chefs ertragen. Ihre hohen Ausfallzeiten ...

Der Rauswurf kam Valentina eigentlich ganz recht. Schon viel zu lange hat sie als Chefsekretärin auf diesem ungeliebten Posten ausgeharrt und die Demütigungen ihres Chefs ertragen. Ihre hohen Ausfallzeiten durch ihre chronische Erkrankung waren nur ein Vorwand. Aber ist der erste Schock erst verdaut, das Tief überwunden, setzt diese Kündigung auch neue Energien frei! Schon viel zu lange lässt sie sich unter Druck setzen, um den hohen Erwartungen ihrer Frankfurter Bankerfamilie zu entsprechen. Da ist es sehr hilfreich, dass ihre Tante Konstanze sie nach Berlin eingeladen hat. Sie lebt und arbeitet dort als recht bekannte Krimiautorin und möchte Valentina unterstützen, ihren eigenen Weg zu gehen und ihr Talent zum Schreiben auszuschöpfen. Was für ein Schock, als Valentina in eine leere Wohnung kommt, die Tante ist einige Tage vorher verstorben. Ein anfangs unklarer Todesfall, aber dann wird ein Tollwutvirus diagnostiziert. Wohl ein Unfall, Konstanze wohnte nah am Wald, der tollwutgefährdetes Gebiet ist, ließ ihren Hund, der seit 2 Wochen ebenfalls verschwunden ist, frei streifen. Die Polizei legt den Fall zu den Akten.

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