Cover-Bild Ein Haus und seine Hüter
Band 479 der Reihe "Die Andere Bibliothek"
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48,00
inkl. MwSt
  • Verlag: AB - Die Andere Bibliothek
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 372
  • Ersterscheinung: 11.11.2024
  • ISBN: 9783847704690
Ivy Compton-Burnett

Ein Haus und seine Hüter

Gregor Hens (Übersetzer)

»Wahnsinnig lustig und erschütternd … wie Jane Austen auf Droge.« Harper's Magazine

Ein Weihnachtstag im Haus der viktorianischen Familie Edgeworth 1885. Der Patriarch Duncan lässt keinen Zweifel daran, dass er der Herr im Haus ist, gegenüber seiner Familie verhält er sich anmaßend und tyrannisch. Als seine Frau stirbt, wird sie kurzerhand durch eine andere ersetzt, kaum älter als seine Töchter. Von dem Moment an, in dem die erste Teetasse umgestoßen wird, braut sich ein Sturm zusammen.

Ivy Compton-Burnett entwirft eine Welt, in der unablässig die Tugend beschworen und bewundert und im selben Moment verhöhnt wird. Stets trägt das Laster den Sieg davon. Dabei liest sich dieser schräge Roman unterhaltsam-komisch und tragisch zugleich.

Mit einem Vorwort von Hilary Mantel

»Die vergnüglichste Geschichte über menschliche Niedertracht, die Sie jemals gelesen haben.« HILARY MANTEL

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Philiene in einem Regal.
  • Philiene hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2024

Bitterböse und gleichzeitig komisch

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Eine Familie im viktorianischen England. Ein Patriarch seine beiden Töchter und sein Neffe den er zum Erben machen will. Eine tote Ehefrau die schnell durch eine jüngere ersetzt wird. Das sind die Zutaten ...

Eine Familie im viktorianischen England. Ein Patriarch seine beiden Töchter und sein Neffe den er zum Erben machen will. Eine tote Ehefrau die schnell durch eine jüngere ersetzt wird. Das sind die Zutaten dieses Romanes..



Ivy Copton-Burnett hat dieses Buch bereits 1935 geschrieben und kannte die Zeit in der sie ihre Geschichte angesiedelt hat noch aus ihrer Kindheit. Sie gibt ein lebendiges Bild einer Familie die unter dem Vater leidet wieder. Auf der einen Seite tragisch und dann wieder so witzig das ich beim Lesen zwischen Kopfschütteln und Lachen hin und her gerissen war.



Die Charaktere sind grandios beschrieben . Gerade Duncan das Familienoberhaupt mit seinen für uns heute altmodisch wirkenden Ansichten. Er ist ja nun alles andere als ein Symanthieträger und dennoch so wichtig für die Geschichte. Obwohl ich ihn gerne Mal etwas an den Kopf geworfen hätte oder seiner Familie dazu geraten hâtte , habe ich doch gerne von ihm gelesen.



Dieser Roman ist bitterböse und gleichzeitig komisch . Ein Abbild einer vergangen Zeit und eine großartige Lektüre.

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