Cover-Bild Ein richtig guter Jahrgang
Band 2 der Reihe "Andreas Kiefer ermittelt"
(2)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 316
  • Ersterscheinung: 05.12.2022
  • ISBN: 9783756234226
J.M. Port

Ein richtig guter Jahrgang

Moselkrimi
Andreas Kiefer ist zurück an der Mosel! Zum langersehnten Klassentreffen findet er sich zusammen mit vielen alten Bekannten im Weingut seines besten Freundes Tim Müller ein. Doch die frohe Stimmung findet ein jähes Ende, als Tim tot aufgefunden wird. Erwürgt - während um ihn herum gefeiert wurde. Hat etwa jemand aus dem alten Jahrgang den erfolgreichen Wein-Promoter auf dem Gewissen? Andreas beginnt, Fragen zu stellen. Er muss feststellen, dass Tim viele Feinde hatte und dass sein alter Freund vielleicht nicht der war, für den er ihn hielt.


Der zweite Roman in der Reihe um den Exil-Moselaner Andreas Kiefer, in dem der Leser viele liebgewonnene Personen aus dem ersten Band wiedertrifft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2022

Der schöne Schein trügt

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Ein richtig guter Jahrgang
Autorin: J. M. Port
Verlag: BoD
Erschienen: 2022

Meine Meinung
Der Autorin J. M. Port ist ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit entlang des Moseltales wunderbar gelungen. ...

Ein richtig guter Jahrgang
Autorin:
J. M. Port
Verlag: BoD
Erschienen: 2022

Meine Meinung
Der Autorin J. M. Port ist ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit entlang des Moseltales wunderbar gelungen.

Obwohl ich den ersten Band der Reihe nicht kannte, habe ich mich gut zurechtgefunden. Das Personenregister zu Anfang des Buches war mir eine große Hilfe, da natürlich durch die Situation auf einem Klassentreffen alle ziemlich gleich alt waren und alle den gleichen schulischen Werdegang hatten, was ein Auseinanderhalten der Namen zunächst erschwerte.

Es las sich flüssig - die Seiten flogen durch den flotten Schreibstil nur so dahin und die Handlung schritt zügig voran. Die Autorin verstand es, einige Fährten zu legen, welche die unterschiedlichsten Tatmotive nach sich ziehen würden. Verdächtige gab es so zur Genüge. In einem regelrechten Show-down wurde der / die TäterIn gestellt und auf den / die TäterIin bin ich bis zuletzt nicht gekommen. Ich fand es spannend zum Mitraten und ein schlüssiges Ende.

Die herbstliche Stimmung und das Ambiente im Moseltal werden sehr eindrücklich geschildert und ich hatte das Gefühl, die Szenen vor meinem geistigen Auge filmartig abrufen zu können. Ich überlege ernsthaft, einmal ins Moseltal auf Urlaub zu fahren, weil mir die Beschreibung der Gegend und der Weinkultur sehr zusagte.

Fazit
Wer einen Krimi mit interessanten und vielschichtigen DarstellerInnen und viel Lokalkolorit des Moseltales sucht, wird mit „Ein richtig guter Jahrgang“ fündig. Ich fühlte mich durch die Lektüre gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Kurzweilig

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Eine sehr kurzweilige Lektüre über einen Ermordeten im Rahmen eines Klassentreffens. Andi Kiefer versucht sich in der Rolle des investigativen Journalisten, der er zwar nicht ist, in der er aber die Hintergründe ...

Eine sehr kurzweilige Lektüre über einen Ermordeten im Rahmen eines Klassentreffens. Andi Kiefer versucht sich in der Rolle des investigativen Journalisten, der er zwar nicht ist, in der er aber die Hintergründe aufzudecken gedenkt. Schließlich war der Ermordete ehemals sein bester Freund - denkt er. Im Verlaufe seiner Recherchen entdeckt er jedoch, dass dieser Freund in seinem Umfeld quasi jedem/r auf die Füße getreten, vor den Kopf gestoßen, hintergangen hat. Und er entdeckt, dass somit auch alle sowohl ein Motiv als womöglich auch die Gelegenheit gehabt hätten. Bis zum Schluss gerät der Verdacht mal auf diese, mal auf jenen, mal kann dieser, mal jene ausgeschlossen werden. Der Leser wird bis zum Schluss ziemlich im Unklaren gelassen, wer denn nun der/die Täter/in sein könnte. Zum Schluss en Showdown mit überraschendem ende. Man kann und muss das Buch am besten in einem Rutsch durchlesen, allein schon aufgrund der Fülle an Personen, die hier auftreten. Man könnte sonst leicht etwas vergessen oder übersehen.

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